Vier Generationen der Lutkis leben auf dem abgeschiedenen Eichenhof inmitten des Spreewaldes. Urgroßmutter Anna, die Familienälteste, wird als „Starka“ verehrt und geachtet. Sie lässt die überlieferten Sitten und Bräuche weiterleben. Dabei kann sie auf stille Art sehr hartnäckig sein. Resigniert lässt daher Sohn Fritz schließlich doch mitten in der Woche seine Arbeit liegen, um mit ihr hinauszustaken zum so genannten Teufelseck, wo der legendäre Ururgroßvater vor 59 Jahren ertrunken ist. Auf der Rückfahrt passiert es dann: Anna bringt den Kahn zum Kentern, ihre 5-jährige Urenkelin Steffi holt sich im kalten Wasser eine Erkältung und auf Fritz hageln der Spott seiner Kollegen aus der Fährgemeinschaft und die schweren Vorwürfe seiner Frau Elke nieder. Trotz des Ärgers entgeht Else, die bei Steffi und ihren Geschwistern die früh verstorbene Mutter ersetzt, nicht, dass Urlaubsgast Regina Müller aus Berlin ihrem Sohn Hans gefällt. Eifersüchtig wacht sie darüber, dass sich beide nicht zu nahe kommen, während Urgroßmutter Anna gern ein bisschen kuppelt, um den Kindern wieder eine „richtige Mutter“ ins Haus zu holen.
Anna, die Familienälteste bei den Lutkis, sorgt dafür, dass der sehnlichste Wunsch ihrer Urenkelin Michaela in Erfüllung geht. Sie gibt „ein bisschen“ dazu, damit sich das Mädchen - gegen den Willen ihrer Eltern - ein Moped kaufen kann. Michaela ist zum ersten Mal richtig verliebt und bis in die Stadt, wo ihr Freund als Militärflieger stationiert ist, braucht man mit dem Bus viel zu lange ... Was aber weder Anna noch Michaelas Mutter ahnen, ist, dass ihr Bauchweh nur vorgetäuscht ist, um einen freien Tag zu ergattern. Selbst Michaelas Freund macht ihr wegen der Arbeitsbummelei Vorwürfe. So endet der schönste Tag ihres Lebens im Streit mit dem jungen Mann, zu Hause warten die wütenden Eltern und Michaela tritt bei strömenden Regen mit dem neuen Moped die Heimfahrt an. Nach einem Unfall landet sie schließlich im Krankenhaus. Für Urgroßmutter Anna wird es nun Zeit, das Leben ihrer Enkelin wieder in glücklichere Bahnen zu lenken.
Die Irrlichter sind kleine Kobolde, deren Erscheinen nach überliefertem Glauben den Bewohnern des Spreewaldes nichts Gutes verheißt. Diesmal kündet ihr unheilvolles Glitzern auf dem Wasser von Öl, welches aus einem umgestürzten Tauchwagen in das Fließ läuft und als sich rasch ausbreitender Teppich, Tiere und Pflanzen, ja sogar die Energieversorgung bedroht. Für Hans Lutki, der als Flussmeister für die Wasseranlagen verantwortlich ist, beginnen bange und aufregende Stunden, in denen er mit seinen Leuten versucht, den Schaden zu begrenzen. So kann er sich wieder nicht um Tochter Sabine kümmern, der er nach dem schlechten Halbjahreszeugnis kurzerhand Stubenarrest verordnet. Uroma Anna soll die Aufsicht über Sabine und ihre kleine Schwester Steffi übernehmen. Die Kinder nutzen ein kleines Nickerchen der alten Dame, um sich selbst auf die Suche nach den legendären Sagengestalten zu machen. Dabei verschwindet Steffi spurlos.
Nach 18 Jahren ist die Ehe von Christa und Günter Lutki an einem toten Punkt angelangt. Christa lebt als Ärztin mehr für ihre Patienten als für die Familie. Günter, der Kraftwerksingenieur, hat auch oft keinen pünktlichen Feierabend und Tochter Michaela ist erwachsen und geht eigene Wege. Da kündigt sich überraschend ein Ereignis an, das den geregelten Alltag gründlich durcheinander bringt: Christa ist wieder schwanger. Um das Kind entzündet sich zwischen den beiden Eheleuten eine heftige Auseinandersetzung, die der Großfamilie Lutki nicht lange verborgen bleibt. Als Günters kinderlose Schwester auch noch freudestrahlend ein Babyjäckchen mitbringt, das sie in der Hoffnung gekauft hat, doch bald ein Adoptivkind zu bekommen, platzt Günter der Kragen. Er fühlt sich hintergangen und überrumpelt. Kurzerhand packt er seine Sachen und verschwindet erst einmal.
Das Osterfest steht vor der Tür und soll wie in jedem Jahr mit der ganzen Familie gefeiert werden. Da bringt Else ein schmeichelhaftes Angebot in große Verlegenheit. Sie soll den Ort bei einem tschechischen Kochwettbewerb vertreten - doch ausgerechnet während der Feiertage?! Wird sich ihr Sohn Hans diesmal allein um die Kinder kümmern können? Hans hatte seiner Mutter bisher noch nichts von seinen eigenen Reiseplänen erzählt. Er wollte zu seiner Freundin Regina nach Berlin. Nun übernimmt Regina für ein paar Tage auf dem Eichenhof die Vertretung für Oma Else, eine Rolle, in der Hans` große Tochter Sabine sie gar nicht gern sieht. Das Kind lässt sich etwas einfallen, um der „bösen Stiefmutter“ eins auszuwischen. Niemand merkt richtig, wie schlecht es unterdessen Uroma Anna geht. In letzter Zeit ist es mit ihren Augen so schlimm geworden, dass sie kaum noch sehen kann. Sie weigert sich aber zum Arzt zu gehen, bis sie dann so unglücklich stürzt, dass eine Operation unausweichlich ist.
Hans meint es nun ernst. Er will seine Freundin Regina auf den Eichenhof holen, notfalls auch gegen den Willen seiner Mutter und der 12-jährigen Tochter Sabine. Das hindert ihn aber nicht, mit der hübschen Erzieherin einer Gruppe Heimkinder zu flirten, die auf einem Ausflug durch den Spreewald das Anwesen der Lutkis besuchen. Sein Verhalten gefällt weder Regina noch Sabine - ein Umstand, der das Eis zwischen den beiden endlich ein wenig zum Tauen bringt. Hans` Schwester Gerda kann keine Kinder bekommen und wünscht sich sehnlichst, ein Kleinkind zu adoptieren. Unter den Heimkindern lernt sie den stillen, anhänglichen Dirk kennen und lieben. Gerade als sie und ihr Mann das Kind zu sich nehmen wollen, wird ihnen nach langen Jahren des Wartens ein Säugling angeboten. Gerda und ihr Mann stehen vor einer schweren Entscheidung.
Urgroßmutter Anna erhält überraschend Besuch aus Amerika. Es ist Richard Lutki, einst „der Schöne“ genannt, Bruder ihres verstorbenen Mannes Max. Vor 50 Jahren, als Anna sich für den solideren Max entschieden hatte, war Richard auf und davon gegangen. Nun will er seine Heimat wiedersehen und vor allem Anna, seine große Liebe. Aufgeregter noch als Anna ist ihre alte Freundin Hulda über die Rückkehr des schönen Richard. Für sie war Richard der Mann ihres Lebens und ihre Gefühle sind noch die selben wie damals. Doch genau wie vor fünf Jahrzehnten hat Richard nur Augen für Anna, macht ihr sogar einen Heiratsantrag und will sie mit in die Staaten nehmen. Zwischen Regina und ihrer zukünftigen Schwiegermutter Else spitzt sich unterdessen der Machtkampf unerträglich zu. Else spürt, dass die Kinder anfangen, Regina zu mögen. Als sie mit ihrer unverhohlenen Abneigung Regina aus dem Haus treibt, steht sie plötzlich allein.