Mit einer Angststörung im Gepäck lässt sich Kriminalhauptkommissar Sörensen von Hamburg ins friesische Katenbüll versetzen. Er hofft, dass der kleine Ort ihm ein ruhiges, beschauliches Arbeitsleben bescheren wird. Doch Katenbüll ist grau und trostlos, es regnet ununterbrochen und die Einheimischen haben nicht gerade auf Sörensen gewartet. Doch es kommt noch schlimmer. Gleich nach Sörensens Ankunft sitzt Bürgermeister Hinrichs im eigenen Pferdestall, so tot wie die ganze Umgebung. Schon die ersten Blicke hinter die Kleinstadtkulisse zeigen dem Kommissar: Hier kann man es wirklich mit der Angst zu tun bekommen. (Text: ARD)
Kommissar Sörensen, endgültig in die friesische Provinz gezogen, hat genug mit sich selbst zu tun: Er leidet unter Einsamkeit, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe. Und dennoch will er nichts mehr, als die Medikamente gegen seine Angststörung abzusetzen. Da überfährt er des Nachts auf der Landstraße beinahe eine junge, verstörte Frau: unterernährt, im Nachthemd und blind. Als sie Sörensen endlich ihre Identität verrät, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Sörensen ist überfordert, von der Situation, von sich selbst. Der Ort lehnt ihn ab, die Angst kehrt zurück – und bei einer Leiche wird es nicht bleiben. (Text: 3sat)