Als Sofie Jorunn zur Majorshütte mitnimmt, versucht Jorunn ihre Furcht durch Albernheit zu überspielen und verärgert Sofie damit. Doch Sofie findet auch weitere Postkarten an Hilde, in der ihr Vater ihr über ein Mädchen namens Sofie berichtet. Bald darauf verabredet Alberto Knox sich erneut mit Sofie. In den frühen Morgenstunden treffen sie sich in der Ruine einer alten Kirche, die sich in eine mittelalterliche Kathedrale verwandelt. Hartnäckig stellt Sofie Fragen nach Hilde und dem Major. Erschüttert muss sie erkennen, dass sowohl ihr Leben als das Albertos ganz in der Hand des Majors liegen. Doch Sofie erfährt auch von der Entwicklung des Geisteslebens im Mittelalter, von großen Persönlichkeiten wie Thomas von Aquin und Hildegard von Bingen, aber auch von der Pest, die Europa verwüstete. Während Sofie mit ihrem neu erworbenen Wissen über das Mittelalter in der Schule glänzen kann, macht ihre Mutter sich Sorgen um ihre Tochter, die ihr so verwandelt erscheint.