Der bankrotte Unternehmer Richard Steffenhagen wird tot in seinem Appartement aufgefunden. Der 60-Jährige starb durch eine Kugel, die er sich dem ersten Anschein nach selber in den Kopf geschossen hat. Aber schon bei den ersten Untersuchungen am Tatort stoßen die Kommissare der SOKO auf Indizien, die ein Gewaltverbrechen vermuten lassen. Unter Mordverdacht gerät sehr bald ein ehemaliger Mitarbeiter des Mordopfers: Lars Elsner, inzwischen ein smarter Jungunternehmer, hatte sich vor ein paar Jahren selbstständig gemacht. Er jagte seinem Ex-Chef die besten Kunden ab und trieb Steffenhagen in die Pleite. Die beiden Männer lagen seither im Clinch, und vieles deutet darauf hin, dass der Konflikt am Ende mörderische Dimensionen angenommen hat. Vor allem Jan Maybach und Hajo Trautzschke geraten bei der Interpretation der Indizien heftig aneinander. War es Mord oder Selbstmord? Jan steht unter zusätzlichem Druck, weil die Ermittlungen während einer großen Familienzusammenführung stattfinden. Jan und Leni planen ein erstes Treffen von Jans Eltern mit Hajo, seinem Schwiegervater in spe.