Die überfürsorgliche allein erziehende Mutter Hanna Kaspari leidet unter ihrem gewalttätigen Sohn Sven und dessen kriminellen Machenschaften. Als er einen gleichaltrigen Jugendlichen ins Koma prügelt, untersucht die SOKO den Fall. Der wutentbrannte Vater des Opfers ist von Svens Schuld überzeugt. Kurz nach seiner Vernehmung durch die SOKO wird Sven selbst zum Opfer eines Mordes. Er wurde mehrfach von einem Auto überfahren. Ein verbitterter Racheakt des Vaters? Oder gibt es doch eine andere Spur? Denn Hannas Freund Heiner Biermann empfand Sven immer als emotionalen Störenfried. Als ihm allerdings klar wird, dass nicht nur Sven, sondern auch der egozentrische Klavierspieler Meiré zwischen ihm und seiner Liebe zu Hanna steht, bringt er Hajo auf den entscheidenden Gedanken. Dabei lüftet die SOKO auch das Geheimnis, warum man am Tatort keinen einzigen Glas- oder Lacksplitter des Autos fand, mit dem Sven Kaspari getötet wurde.