Der Wiener Kunstwissenschaftler Dr. Adrian Galler stürzt nach einer Ausstellungseröffnung vom Dach des Museums für Bildende Künste in Leipzig. In seinem Blut finden sich Spuren von K.O.-Tropfen. Motive für einen Mord finden die SOKO-Ermittler bei zwei Kollegen von Galler. Eva Schütt war seine Geliebte. Der Tote hatte seine Mitarbeiterin mit teuren Geschenken überschüttet. Trotzdem hatte sich Eva Schütt vor kurzem von Galler getrennt. Gallers Kollege Kampnagel hatte Gemälde aus dem Magazin des Museums entwendet. Offenbar war Galler dahinter gekommen und hatte Kampnagel erpresst. Um sich ein bessere Bild des Toten machen zu können, sucht Jan Maybach die Psychologin Dr. Irina Schönbrunn auf, die schon in Wien Gallers Therapeutin war und jetzt eine Praxis in Leipzig eröffnet hat. Von der Psychologin erfährt Jan, dass Galler sich wegen Eva Schütt von seiner Frau scheiden gelassen und alles in Wien aufgegeben hatte, um mit Eva Schütt in Leipzig glücklich zu werden. Da erscheint es wahrscheinlich, dass Galler die Trennung von Eva Schütt nicht akzeptiert hat, was möglicherweise zu einer tödlichen Auseinandersetzung führte. Leni reagiert eifersüchtig, weil sich Jan verdächtig oft mit Dr. Irina Schönbrunn trifft. Sie ist außerdem enttäuscht, dass Jan ihre Beziehung immer noch geheim hält und es einfach nicht schafft, Hajo zu beichten, dass er in seine Tochter verliebt ist.