Der Kneipenwirt Rainer Oschmann wird nachts hinter seinem Tresen erschossen. Die leer geräumte Kasse deutet auf einen Raubmord hin. Die SOKO, nun wieder in der alten Besetzung, da Ina Zimmermann aus der Babypause zurückgekehrt ist, erfährt von der Witwe, dass ihr Mann am Vorabend einen heftigen Streit mit dem Stammgast Klaus Mohn hatte. Mohn brauchte dringend Geld, aber Oschmann wollte es ihm nicht geben. Jan und Miguel finden Mohn in seinem Bett, wo er seinen Rausch ausschläft. In der Hand hält er noch die Tatwaffe. Der Taxifahrer Jürgen Linnartz belastet Mohn zusätzlich, denn er hatte beobachtet, wie Mohn die Kneipe zur Tatzeit verließ. Mohn streitet alles ab und behauptet, nicht der letzte Gast gewesen zu sein. Eine unbekannte junge Frau hätte noch in der Kneipe gesessen. Bald ist die junge Frau gefunden. Susanne Kilger berichtet davon, wie sich der Wirt erst mit Mohn und dann mit seiner Frau gestritten hat. Bald steht Aussage gegen Aussage. Die SOKO hat es mit vier Zeugen zu tun, die sich in den wichtigsten Punkten widersprechen und offenbar alle lügen. Was ist wirklich nachts in der Kneipe geschehen?