Ein Luxus-Restaurant im Leipziger Szene-Viertel Connewitz wird von einer Gruppe jugendlicher, maskierter Aktivisten überfallen. Sie wollen mit ihrer Aktion gegen den Ausverkauf ihres Stadtviertels an Vermögende und Schickimickis demonstrieren. Während der Aktion wird ein Gast des Restaurants mit einem Steakmesser erstochen. Es handelt sich um den 40-jährigen Immobilien-Besitzer Sascha Scholzen. Der Fokus der SOKO Leipzig richtet sich zuerst auf die politischen Aktivisten, aber auch Stefan und Karla Grode, die Betreiber des Restaurants, geraten ins Visier der Ermittler. Es zeigt sich, dass fast alle Verdächtigen engere Beziehungen zum Opfer hatten. Auch Hauptkommissar Jan Maybach muss feststellen, dass er persönlicher in den Fall involviert ist, als ihm lieb sein kann: Sein Sohn Benni war unter den jugendlichen Aktivisten.