Die tägliche Fahrt zum Kindergarten nimmt eine unerwartete Wendung für Oberkommissarin Ina Zimmermann, als ihr Sohn Paul einen Schimpansen auf der Straße sieht. Ina folgt dem Tier, das in ein komplett verwüstetes Labor flüchtet. Es sieht nach einem Einbruch von Tieraktivisten aus, die offenbar die Versuchstiere befreien wollten. Als Ina ihre Kollegen informieren will, findet sie einen Verletzten. Beim Versuch, die Blutung des Mannes zu stoppen, wird Ina mit einer Flüssigkeit aus Aufzuchtschalen kontaminiert. Mit letzter Kraft kann der Mann den Notfallknopf betätigen, damit sich die Sicherheitsschleuse schließt. Kurz darauf stirbt er. Inas Kollegen Hajo, Jan und Vince eilen zusammen mit der Institutsleiterin Professor Annette Geiger zum Labor. Es stellt sich heraus, dass der Tote Molekularbiologe war und gerade einen Impfstoff gegen eine mutierte Form der Vogelgrippe erforschte. Ein aggressiver und hoch ansteckender Virus, der in 70 Prozent der Fälle tödlich endet. Die Ermittler befürchten, dass Ina, aber auch der Täter, infiziert ist. Der wiederum weiß nichts von seiner möglichen Infektion. Damit ahnt er auch nicht, dass der von ihm gestohlene Laptop mit all den gespeicherten Forschungsergebnissen seine einzige Chance auf Überleben sein könnte. Eine fieberhafte Jagd gegen die Zeit beginnt. Ina wird von Stunde zu Stunde schwächer