Von seinem Baumhaus aus beobachtet der siebenjährige Florian Hübner eine heftige Auseinandersetzung zwischen seinem Vater Gerald und seiner Mutter Lis. Lis arbeitet als Ingenieurin in einer Firma für Sonnenenergie, sein Vater ist Geologe. Nach dem Streit verlässt er das Haus. Unmittelbar danach findet eine Briefträgerin im Haus die Leiche von Lis. Sie ist ermordet worden und Florian ist spurlos verschwunden. Die energische Suche nach dem Jungen und die Ermittlungen im Mordfall laufen parallel. Die SOKO konzentriert sich auf den "Geologischen Club". Mitglieder dieses lockeren Kreises von Wanderern sind unter anderen der Ehemann der Toten, der Musikprofessor Stefan Kaiser, dessen Ehefrau Andrea, Lis' beste Freundin und Arbeitskollegin, sowie Xaver Götz, der Betreiber von privaten Wasserkraftwerken. Der gesamte Club bricht sofort auf, um Florian zu suchen, kurioserweise alle mit dem gleichen Schuhwerk. Endlich wird Florian gefunden. Der Junge reagiert auffällig verstört auf die Schuhe der Clubmitglieder, ein sicheres Zeichen, dass auch der Täter solche Schuhe getragen haben muss. Florian hatte sie von seinem Baumversteck aus gesehen. Der Kreis der möglichen Mörder ist damit geschlossen. (ZDF)