Eine berechtigte Frage. Wenn ich ihnen jetzt sage, die Sendung beginnt mit meinem Anrufbeantworter und hört mit einem Bericht über deutschsprachige Einwanderer in Brasilien auf bringt Ihnen das ja nicht viel. Vielleicht sollte ich Ihnen erzählen, dass Paul McCartneys neue Ehefrau indirekt etwas zu tun hat mit Kapitän Ahab aus Moby Dick. Oder darüber, dass Außerirdische in Filmen immer wie Menschen aussehen, zum Beispiel im neuen Kevin Spacey - Film K-Pacs. Vielleicht erzähle ich Ihnen einfach von mir und meiner Beziehung zu meinen Eltern. Im Grunde hängt das nämlich alles zusammen. Sie können sich davon überzeugen. Apropos überzeugen, ich bin ja überzeugter Fertiggerichtesser. Fertiggerichte, naja, aber das würde jetzt wohl doch zu weit führen. Also, bis dann.
Auch diese Woche macht sich die Stimme aus dem Off, der anonyme Erzähler wieder Gedanken über die verschiedensten Themen..... Ich weiß immer noch nicht genau, wie ich Ihnen diese Sendung erklären soll... Der klassische Fall von Erklärungsnotstand: Ich versuche es mal anders: Finden Sie auch, dass der Sommer in diesem Jahr unglaublich schnell vergangen ist. Ist eigentlich Blödsinn, denn der Sommer hat genau drei Monate gedauert, wie immer. Trotzdem war er für mich unglaublich kurz. Um das subjektive Gefühl des kurzen Sommers auszugleichen, würde ich deshalb gerne noch mal in den Urlaub fahren, so als klassischer Herbstreisender eben. Eigentlich ist an Herbstreisenden nichts klassisches. Menschen aus dem klassischen Griechenland oder Rom könnten damit nicht viel anfangen. Apropos Reisen, ist ihnen schon mal aufgefallen, wie oft Flugreisende Tomatensaft bestellen, ohne das es dafür einen Grund gibt. Tomatensaft in Flugzeugen zu trinken hat ebenfalls schon etwas klassisches. Anscheinend muss der Begriff klassisch immer dann herhalten, wenn man etwas nicht genau erklären kann. In diesem Sinne ist die Sendung jetzt schon ein Klassiker. Apropos Klassiker, haben sie gewusst, dass das Schweigen der Lämmer,...aber, das würde jetzt wohl zu weit führen.
Auch diese Woche macht sich die Stimme aus dem Off, der anonyme Erzähler wieder Gedanken über die verschiedensten Themen..... ... ach, Geschenke ... ... ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, aber mir fällt es unglaublich schwer Geschenke auszusuchen. Besonders, wenn es um meine Freundin Lisa geht. Tocotronic (Hamburger Band) und Studio Braun (Hamburger Comedians) waren übrigens so nett, mir Ratschläge in Sachen Freudespenden zu geben - trotzdem eine schwierige Aufgabe für einen Menschen wie mich. Wie ich dann aber von Geschenken zur Tatsache gelange, dass eigentlich über 50% aller amerikanischen Präsidenten miteinander verwandt sind - nun, das würde ich Ihnen sehr gerne erklären ... Am besten Sie schauen einfach mal rein!
... ihr heranwachsendes Kind ist Fan der Zillertaler Schürzenjäger. Alles wofür Generationen von Jugendlichen gekämpft haben, wäre ad absurdum geführt. Rock 'n` Roll-, Mod-, Punk- und New Wave-münden in der Volksmusik. My Generation - eine Horde von "Samma Super - Republika Banana" singenden Vollidioten. Ich könnte es meinem Sohn einfach verbieten, aber wäre ich dann nicht genau wie meine Eltern, die sich über Irokesenhaarschnitt und Modparka aufgeregt hatten. Die einzige noch echte Jugendbewegung, die sich in den 90ern gebildet hat, scheint Hip Hop zu sein. Aber wogegen rebellieren die schon? Gegen noname Mod? Man könnte auf die Idee kommen, Marken wie Adidas, Nike und Puma haben den HipHop als Jugendkultur erfunden, um ihre Absatzzahlen zu steigern. Mit Bill Haley, The Who, Iggy Pop und DAF hat das alles wenig zu tun. Vielleicht sollten Eltern anfangen gegen ihr Kinder zu rebellieren.
Auch diese Woche macht sich die Stimme aus dem Off, der anonyme Erzähler wieder Gedanken über die verschiedensten Themen.....Musik, Musik, Musik, Musik,... Genau darum geht es in der neuen Ausgabe! Mit von der Partie: Coldplay, Manic Street Preachers, Turntable Rocker, Sportfreunde Stiller, Man o'War, Nirvana. Die SON bietet damit das wahrscheinlich dichteste Musikprogramm, das es im ORF seit langem gegeben hat. Was denkt wer vom wem? Und was spricht man hinter der Bühne zwischen den Zugaben? Welche Nummern spielt man beim Soundcheck? Fragen, von denen wir bis heute glaubten, dass sie uns nie interessieren könnten - bis heute eben - oder besser bis Donnerstag, 23.40 Uhr auf ORF 1…
Man sitzt in Wien, träumt aber davon, in Berlin oder London zu leben. In Tokio sehnt man sich nach New York. Und dort wiederum denkt man sich, wie phantastisch wären Rio oder Venedig. Was ist es eigentlich, was Städte ausmacht. Im Grunde sind sie ja ohnehin alle gleich, abgesehen von ein paar Klischees, die man erfunden hat, damit Touristen sie unterscheiden können. Die Stadt an sich ist schon ein seltsame Gebilde. Seit wann gibt es überhaupt Städte? Wer ist eigentlich als erster darauf gekommen eine Stadt zu gründen? Und Warum? Wussten sie eigentlich, dass New York die Stadt ist, die am häufigsten in Filmen zerstört wurde? Mehr dazu in der heutigen Sendung!
Ist Ihnen z. Bsp. schon mal aufgefallen, dass Fussballer sich immer bemühen, in Interviews schön Hochdeutsch zu sprechen, während es bei Schifahrern gesellschaftlich völlig anerkannt ist, dass die im krachenden, teilweise unverständlichen Dialekt sprechen. Schifahrer haben überhaupt Privilegien in Österreich. Ich hab mal gehört, dass die sogar weniger Steuern zahlen. Ich kann mich nur erinnern, dass in meiner Kindheit und Jugend einfach nur zwischen Schifahrern und komischen Menschen unterschieden wurde. Angeblich kann ich schon Schifahren, seit ich gehen kann. Mit 3 Jahren bin ich schon auf Schiern gestanden! Ich war im Schulskikurs, glaube ich, in der 2ten Gruppe. Und wurde nie müde, bei jeder Gelegenheit zu betonen, dass das eigentlich ein ungerechter Zufall war, dass ich in der 2ten Gruppe und nicht in der 1ten Gruppe eingeteilt worden war.
Eingeladen haben wir Blondie, Uma Thurmann und Quentin Tarantino - die ein bisschen über ihren neuen Film KILL BILL reden - und den österreichischen Elektroniker Hubert Mauracher. Wir feiern eine tolle Samstag-Abend-Privat Party in der Wohnung eines Freundes. Es gibt jede Menge Bier, Zigaretten, einen DJ und tolle TänzerInnnen. Und was wir abschliessend noch unbedingt bemerken möchten ist, dass es bei Partys wie beim Sex ist: Nicht die Quantität sondern die Qualität ist entscheidend.
Wiederholung vom 23. Jänner 2003
Popular Music, moderne Revolutionen eine neue Trendwelle oder einfach nur Kommerz. Von einem Pop-Cheguevara über Pop-Terminatoren bis hin zu Pop-Sängerinnen bietet diese Episode einen kurzen Überblick über Pop, das Wort und seine Bedeutung, seine Auswirkungen und Kreationen die so manchem sauer aufstoßen könnten und/oder aber auch tun. Gäste: Sophie Alice Baxtor, Grandaddy, Cindy Lauper
Laut verkaufender Website haben sich schon über 1,2 Millionen Menschen für ein Grundstück am Mond entschieden. Ab 14,90 Euro für 1000 m² ist man dabei. Gar nicht so teuer. Die Anreise verschlingt allerdings ein Vermögen. 19.000,- Euro / kg kostet ein bemannter Weltraumflug heute ungefähr. Soweit man das taxieren kann. Wenn ich also rechne: mein Körpergewicht und mein Reisegepäck, zusammen, sagen wir, 100 Kilogramm, dann kostet mich ein Ausflug zum Mond, um mein Grundstück nur zu begutachten, 1,9 Millionen Euro. Da habe ich noch keinen Baumeister mit oder Architekten, geschweige denn Baumaterial. Das würde ich mir vielleicht dann doch noch einmal genauer überlegen mit dem Bauen. Und auch, ob ich wirklich so einen großen Keller brauche und zwei Garagenstellplätze. Gäste: Hans Platzgummer, Kurt Palm
"Pop und Langsamkeit" ist das zentrale Thema der jüngsten Ausgabe der "Sendung ohne Namen" - und so sinniert die Stimme aus dem Off: "Paul Simon hat einmal in einem Interview gesagt, dass die Musik, die man mit 19 hört, die Musik ist, die einem den Rest des Lebens gefallen wird und die einen prägt. In meinem Fall hat diese These durchaus Berechtigung, weil ich tatsächlich und lange vor der ganzen Elektro-Retro-Revival oder Wasweißdennich-Welle auf Musik der Achtziger gestanden bin. Ich frage mich aber schon, ob das auch auf die Generation meiner Eltern zutrifft." Gäste: Duran Duran, Winson
Gäste: Peter Licht, Xaver Bayer
Die Sendung ohne Namen übernimmt die Themenführerschaft aufs Neue: "Freier Wille" ist das Thema, um das 25 Minuten herum-dilletiert werden wird. Gibt es ihn überhaupt (den freien Willen), wie entsteht er, wohin geht er? Und: wieso hat er Sie gerade diesen Pressetext lesen lassen? Werden Sie ihn (den Pressetext) beherzigen und eine Ankündigung verfassen? Aus freiem Willen? Das wäre nett! Bitte! Danke! Gäste: Sugarplum Fairy, Thomas Glavinic
mit David Schalko und Fred Schreiber
Zitate! Das Salz in der Sprachsuppe der Bildungsbürger. Schmücken sie ihre Konversationen mit geflügelten Worten, untermauern sie ihre Argumente mit treffsicheren Sinnsprüchen und überraschen sie ihre Gesprächspartner mit den Sätzen berühmter Persönlichkeiten. Zitate! Zitat aus der heutigen Sendung ohne Namen: "Zitate verwenden nur diejenigen, die zu faul sind sich eigene Gedanken zu machen." Zitat, Ende
Ist es wirklich wichtig, welche drei Gegenstände man auf eine Insel mitnimmt oder geht es nicht darum, welche Insel? Und wie definiert sich Insel überhaupt? Warum ist Großbritannien eine Insel und Australien ein Kontinent? Warum ist der Nordpol kein Kontinent? und ist Österreich wirklich eine Insel der Seligen?
Ob Europa sich nun vom griechischen "eyris" für "weit" und "ops" für "Sicht, Gesicht" herleitet oder vom phönizischen "erob" für "Nacht, Dunkel", das müssen auch weiterhin die Sprachwissenschaftler untereinander ausmachen. Die Sendung ohne Namen kümmert sich in der Zwischenzeit um den bunten Rest, der unseren Halbkontinent und die Europäische Union so liebenswert und unausstehlich macht.
Nur im Deutschen gibt es ein Wort dafür: Gemütlichkeit. Heißt das, dass nur wir wissen, wie man es sich bequem macht? Und was hat das mit den US-Präsidentschaftswahlen, Piratinnen und Wahrsagerei zu tun? Sehr viel - und wie immer noch viel mehr. Antworten gibt es in Der Sendung ohne Namen. Im Interview ist diesmal Dagmar Koller.
Ironische Pornoschnauzer, Retro-Koteletten und queere Hitlerbärte: In den Gesichtern der Gegenwart ist auch nichts mehr, wie es einmal war. Eine Sendung über das Modeschlachtfeld Barthaar und die Frage, was die Erscheinungen - vom falschen Jesusbart Osama Bin Ladens bis zum kunstvoll verwilderten Biobart der Hipster - bedeuten könnten. Jacques Palminger, Musiker, Schauspieler und ein Drittel der Hamburger Formation "Studio Braun", zu der auch Heinz Strunk und Rocko Schamoni zählen, steht Rede und Antwort.
Selbst die Pet Shop Boys besingen auf ihrem aktuellen Album das Thema des Alterns. Pension meets Pop, Zeit für die "Sendung ohne Namen", sich die Frage zu stellen, wie das jetzt eigentlich alles so ist und wie das war. Aber eigentlich geht es sowieso wie fast immer um die Welt aus Wille und Vorstellung.
Früher glaubte die Welt noch an Gott, eine bessere Welt oder zumindest an die Zukunft. "Es geht voran" sangen einst die Fehlfarben, und das klang gar nicht mal nach Science Fiction. In dieser Ausgabe dreht sich alles um "Fortschritt"... Heute grassiert die Retrokultur, und dazu haben wir auch noch jede Menge Probleme mit Genmais, Atomkraftwerken, Staatsbankrotten und der Postdemokratie. Statt der dauerhaften Mondbesiedelung feiern wir nur den einmaligen Stratossprung - und von Cybersex mit Datenhandschuhen redet heute auch niemand mehr. Was wurde eigentlich aus der guten alten Idee des Fortschritts?
Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Es ist weder die Intelligenz, noch das Bewusstsein noch die Seele. Es ist der Humor... Humor. Eine Eigenschaft, die uns von Mutter Natur mitgegeben wurde, die nichts, aber auch gar nichts mit dem Überleben der Species Mensch zu tun hat. Sicher können wir dadurch unseren Alltag heute etwas leichter bewältigen, wenn wir lachen. Aber was hat unseren Vorfahren der Humor genützt, wenn der Säbelzahntiger hinter ihnen her war?
Seit etwa 100 Jahren spricht man in allen Dekaden von einer verlorenen Generation. Aus unterschiedlichen Gründen. Einmal, weil es sich um eine Generation von Kriegsteilnehmern handelte, oder weil sie eben nicht im Krieg war...Einmal weil sie Teil der Generation Wirtschaftswunder war, dann wieder weil sie im Postkapitalismus aufwuchs. Welche Generation sind wir? Generation Facebook oder Generation Castingshow? Antworten gibt es in der Sendung ohne Namen.
Theodor W. Adorno hat ja mal gesagt: "Das Fernsehen als ein optisches Medium steht der Musik, die im Wesentlichen akustisch ist, einigermaßen fremd gegenüber. Musik hat dort nichts verloren". Aha. Die heutige Ausgabe der Sendung ohne Namen beschäftigt sich neben der Musik noch mit der Zahl Pi, Rudolf Nurejew und mexikanischen Drogenkartellen.
Angenommen Sie hätten ein Genital, das alle drei Tage nachwächst, was hieße das für Ihren Alltag? Angenommen, Sie müssten nicht atmen, nicht essen und bräuchten keinen Sex, wäre Ihr Leben noch lebenswert? Angenommen, es gebe eine Sendung ohne Namen, die sich ausschließlich dem Leben im Angenommenen widmet, würden Sie sich diese ansehen?
Eigentlich stellt man sich das Paradies anders vor. Je nach Religion erwartet einen dort der Heilige Geist und ein paar moralisch integre Zombies, 72 Jungfrauen oder das Nirwana. Jedenfalls sollte das Reich über uns nicht vollgestopft mit Drohnen, Gelsen, Wolken und Wolkenkratzern sein. Die Talking Heads wissen es ganz genau: Er ist "der Ort, an dem nie irgendetwas passiert": der Himmel.
Adorno träumte von Bordellen und auch wir Normalsterblichen flüchten uns gern in das Nerdtum oder in ein neues Eremitendasein. Der Eskapismus hat keinen guten Ruf, weil er das Gegenteil von Engagement ist. Trotzdem gibt es immer mehr Menschen, die sich dem Mitmachzwang verweigern. Sie erfinden eigene Staaten und andere Gegenwelten.
Sie kennen sicher auch dieses bekannteste Paradoxon: Man reist zurück in die Vergangenheit und erschießt seinen Vater, um damit die eigene Geburt zu verhindern. Aber welcher Vollidiot würde so was tun, nur um zu beweisen, dass es richtig ist? Ebenfalls nicht beantwortet wird die Frage: Warum dehnt sich das Universum aus, wenn es eh schon unendlich ist?
Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass viele Menschen Dinge sehen, die gar nicht da sind? Man hat das Gefühl, dass die Gesellschaft unter Halluzinationen leidet, an denen man zwar die Befindlichkeiten, Wünsche, Trugbilder, aber keine Realität ablesen kann. Wobei: Was ist Realität? Da sind die Halluzinationen schon interessanter. Dazu im Interview Christiane Rösinger, Fm4 Kolumnistin und Sängerin der Berliner Bands Lassie Singers und Britta und der österreichische Filmemacher Michael Glawogger.
Sind Sie auch ständig müde? Naja, wahrscheinlich die Frühjahrsmüdigkeit. Sagt man so, selbst wenn gar nicht Frühjahr ist, sagen die meisten "wahrscheinlich die Frühjahrsmüdigkeit" - das liegt vermutlich daran, dass die Übergangsjahreszeiten immer kürzer werden und sich ohnehin niemand mehr an Abmachungen hält, sonst würde Weihnachten nicht gefühlsmäßig schon im September beginnen, um im Jänner direkt von Ostern abgelöst zu werden. Die Frühjahrsmüdigkeit. Aber gibt es die überhaupt? Mögliche Antworten auf diese und andere Fragen kommen vom Künstler und "Bibliothekar der ungelesenen Bücher" Julius Deutschbauer und der Autorin und Journalistin Carmen Stephan.
Die heutige Ausgabe der Sendung ohne Namen widmet sich dem organisierten Verbrechen und dem Glücksspiel, der Filmwirtschaft und den Italian Crooners, der Sklaverei und den Bürgerkrieg, den Super- und den Revolverhelden und McCarthy und Walt Disney, den Atombomben und den Indianerkriegen, aber vor allem einer Idee namens "Amerika". Go west, go St. Pölten.
Warum wurde Rosamunde Pilcher kein HBO Star? Hatte Marie Curie mehr Affären oder mehr Nobelpreise? Warum wurde die Zarenglocke im Kreml noch nie geläutet? Was hat ein Spaziergang Cäsars durch Athen mit einem Cello zu tun? Diese Themen werden Ihnen in der Sendung ohne Namen vom ORF mit 60 bis 80 Dezibel geliefert. Machen sie mal lauter!
Das Chaos ein Österreicher war (und ist) muss die Sendung Ohne Namen im Angesicht von Bundesländerwahlkampf, Bienensterben und dem Onkel aus Amerika nicht weiter beweisen. Worin die tragische Ironie von Freiherr Chaos's Leben lag, schon. Und so werden die Pferde von hinten aufgezäumt, antike Götter angerufen, der Ordnung Lanzen gebrochen und, wie die Sendung Ohne Namen nicht unbescheiden am Rande vermerken möchte, eine der größten Verschwörungen der ORF Geschichte des 20ten Jahrhunderts aufgedeckt. In diesem Sinne, happy Paranoia. It's only DIE.NACHT.