Die Medizinstudentin Christine Berger unterbricht nach dem tragischen Tod ihrer Mutter ihre Ausbildung. Ihre Hoffnung, bei einer Testamentseröffnung mehr über ihren Vater und dessen Familie zu erfahren, erfüllt sich nicht. Sie erhält lediglich einen Brief ihrer Mutter und eine wertvolle Brosche. Auf Anraten von Professor Rosenbaum, dem Vater ihrer besten Freundin, nimmt sie eine Stelle als Pflegerin bei der schwer kranken Gräfin Leonore von Hohenstein an. Obwohl sie zunächst auf Ablehnung stößt, gelingt es ihr bald, das Vertrauen der Kranken zu gewinnen. Selbst Graf Gregor – der Ehemann von Leonore – kann sich Christines Zauber nicht entziehen. Nur dessen Cousine, die Baronesse Elsa von Trauberg, die in Graf Gregor verliebt ist, wittert in Christine eine Konkurrentin und intrigiert bei Leonore gegen sie. Die Gräfin erleidet daraufhin einen Rückfall und vertraut sich Christine an. zwischen Elsa und Christine kommt es zur Auseinandersetzung.