Dresden wurde unter der Herrschaft August des Starken zu einer Hochburg des Barock. Der Hofarchitekt des baubesessenen Kurfürsten, der berühmte Baumeister Matthäus Pöppelmann, prägte die Silhouette der Altstadt. Trotz der Zerstörungen in vielen Kriegen hat sie ihren unverwechselbaren Charakter behalten: Neben dem Schloss, der Hofkirche, dem Zwinger und der Semperoper verleiht der Stadt nun auch die Kuppel der wiederaufgebauten Frauenkirche neuen Glanz. Nicht weit davon entfernt, an der Brühlschen Terrasse, kann man die weißen Elbschiffe besteigen. Auf ihnen reist man an alten Weindörfchen und Schlössern vorbei. Eine Flussschleife weiter liegt das „Blaue Wunder“. Die Stahlträgerbrücke war einst Symbol des technischen Fortschritts und Stein des Anstoßes – heute ist sie liebgewonnenes Denkmal. (Text: 3sat)
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Christian Romanowski | Writer |