Bizarre geologische Formationen sind sie, die Felssäulen im griechischen Thessalien. Riesig erheben sie sich unvermittelt aus der Ebene heraus. Schon gegen Ende des byzantinischen Reiches zogen Einsiedler in Höhlen in den Felsen, wo sie ein nicht ungefährliches Leben in absoluter Einsamkeit führten. Oben auf den Felsen stehen Klöster, die unter den schwierigsten Bedingungen gebaut wurden, Klöster mit Fresken des 16. Jh. als Zeugnisse postbyzantinischer Malerei u. a. Várlaam, Agía Triáda, Ágios Nikólaos Anapafsás (14. Jh.), Ágiosanos, Megálo Metéoro (Metamorphossis).