Roeros war 300 Jahre lang mit seinen zahlreichen Kupferbergwerken das Zentrum des Kupferbergwerks in Zentralnorwegen. In den Bergwerken verdingten sich Einwohner und Arbeitskräfte aus Schweden und sogar Deutschland als Tagelöhner. Im Zwei-Schicht-System arbeiteten hier die Männer und auch Kinder. Mit Pferdekarren wurde das erzhaltige Gestein in die Stadt zum Schmelzwerk gebracht. Während die Verwalter in prunkvollen Villen wohnten, lebten die Tagelöhner und Bauern in einfachen Holzhäusern, die noch heute das Stadtbild prägen. Erst 1977 wurde die letzte Grube geschlossen.
Roeros war 300 Jahre lang mit seinen zahlreichen Kupferbergwerken das Zentrum des Kupferbergwerks in Zentralnorwegen. In den Bergwerken verdingten sich Einwohner und Arbeitskräfte aus Schweden und sogar Deutschland als Tagelöhner. Im Zwei-Schicht-System arbeiteten hier die Männer und auch Kinder. Mit Pferdekarren wurde das erzhaltige Gestein in die Stadt zum Schmelzwerk gebracht. Während die Verwalter in prunkvollen Villen wohnten, lebten die Tagelöhner und Bauern in einfachen Holzhäusern, die noch heute das Stadtbild prägen. Erst 1977 wurde die letzte Grube geschlossen.