Rolf Seelmann-Eggebert berichtet nicht von den Skandalen rund ums Königshaus, die Briten beginnen sich sowieso darüber zu langweilen. Er stellt den Kronjuwelier Ihrer Majestät vor. Wir machen einen Ausflug zum Londoner Hyde Park, wo wir morgentliche Schwimmer und Hobbyredner treffen. Renovierung des Denkmals für Prinz Albert. Eine Fuchsjagd ohne Fuchs. Zum Schluss lernen wir eine Marimba-Spielerin kennen. Das Besondere an ihr: sie ist taub.
Das Korrespondenten-Magazin aus England erzählt Geschichten, die man nicht in der Tagesschau sieht. Etwa vom idyllischen Örtchen Bonnybridge, wo in den letzten drei Jahren 2 000 Ufos gesichtet worden sein sollen.
Ein Blick hinter die Kulissen: wer zieht die Königin an, wie ist ihr modischer Geschmack? Ferner ein Bericht über den Hosenbandorden und vom Rennen in Ascot.
Berichtet wird über die "train spotters", die in der Nähe von York ein ungewöhnliches Hobby pflegen. Sie registrieren Zugnummern. Außerdem war das Korrespondenten-Team bei Stardirigent Sir Simon Rattle in Birmingham zu Gast.
"Thema u.a.: ""M'mow mow broh prip"" - das sollte man ruhig öfter zu seiner Katze sagen. Mehr über ""Cat"" berichtet Alexandra Sellers, die nach jahrelanger Feldforschung an Gartenzäunen und Dortmauern das erste Lehrbuch über ""Spoken cat"" herausgebracht hat. Ferner berichtet Hanni Hüsch über Brass Bands in Großbritannien, sie macht mit einem Ex-Kriminellen eine Tour durchs East End. Zum Schluss geht es wieder um Nessie."
"London ""boomt"". Die britische Hauptstadt gilt derzeit als die ""heißeste"" Metropole der Welt - für Mode, Pop, Kunst, Küche."
Unter anderem mit folgenden Themen: 1. Sommerausstellung der "Königlichen Akademie der Künste", 2. Dickens-Festival: Beim Dickens-Festival in Rochester tragen die Fans viktorianische Kleider und spielen auf der Straße Romanfiguren nach. Am Anfang ein Bericht über das "Swan Upping"
Joachim Wagner erzählt Kurioses aus England: so ist der Karneval in Notting Hill nicht nur Tanzmarathon, sondern auch Kostümwettbewerb.
Hobby-Archäologen beweisen, dass die Steine von Stonehenge aus der Umgebung stammen.
Charles Spencer versucht auf dem Familiensitz Althorp die Erinnerung an seine berühmte Schwester Lady Diana wach zu halten. Spencer geht seinen eigenen Weg, wie der schwarze Herrenschneider, der Londons Nadelstreifenriege aufmischt, die Frau, die das älteste Gewerbe, den Gewürzhandel, in London erobert, oder der Rockmusik-Produzent, der in Cornwall einen verwunschenen Garten aus dem 19. Jahrhundert freigelegt hat.
Schleusenwärter, königliche Barkassenkapitäne, Erfinder und Brüder, die gegeneinander rudern - diesmal geht es bei Rund um Big Ben um Menschen, die auf der Themse arbeiten, leben oder sich darauf Wettkämpfe liefern. Wie die Brüder David und James Livingston.
In Großbritannien ist die Pflege des Rasens eine Wissenschaft: Rasenprofis versorgen mit ihren exklusiven Rasensorten ganz England, ein Forschungsinstitut testet, welcher Rasen am besten für welche Gegend oder welches Stadion geeignet ist - eine ganze Industrie kümmert sich um das heilige Grün. Der Beruf des "Greenkeepers" in Wimbledon oder auf den zahlreichen Cricketplätzen ist nichts besonderes, es sind Menschen, die das Gras nicht nur wachsen sehen, sondern auch hören.
Der damalige London-Korrespondent Wolf von Lojewski berichtete in der Serie "Rund um Big Ben" über liebenswerte Absonderlichkeiten unserer britischen Nachbarn. In diesem Zusammenschnitt aus mehreren Folgen geht es um das Verhältnis der Briten zur Musik: junge Adelige versuchen sich im Popmusik-Geschäft, zwei Engländer spielen auf einem Motorrad, eine Orgel aus einem alten Kino steht nun in einem britischen Wohnzimmer.