Ein schwieriger Fall für Mordkommissarin Rosa Roth: Bei einem Anschlag auf den russischen Waffenhändler Raskow wurde versehentlich ein Mädchen getötet. Gemeinsam mit ihren Kollegen Kleinmann und Kubick sucht sie nach dem Attentäter. Doch die Ermittlungen werden immer wieder durch das LKA behindert, das selbst hinter Raskow her ist. Und dann ist durch einen zweiten Mord Rosas Leben selbst in tragischer Weise betroffen.
Rosa Roths neue Bekannte Gerlinde Koch hat Aids. Sie wurde bei einer Operation infiziert. Als einer der Ärzte stirbt, der scheinbar hinter dem Aidsskandal steckt, gerät sie in Verdacht, eine Mörderin zu sein.
Eva Seifert, eine junge Prostituierte, wird seit mehreren Tagen vermisst. Die Freundin des Mädchens wirkt verstört und eingeschüchtert. Die Suche nach der Vermissten führt Rosa Roth in einen kleinen Ort in Brandenburg. Dort wird die Leiche des Mädchens gefunden, es ist offensichtlich ermordet worden. Obwohl alle Bewohner das Mädchen kannten, ist niemand bereit, die Ermittlungen der Polizei zu unterstützen: Rosa ist eine Fremde aus der Stadt und gewinnt nur schwer Zugang zu der ländlichen Bevölkerung, die gegen „Außenseiter“ zusammenhält. Die Eltern des Mädchens schweigen ebenso beharrlich wie die Jugendlichen, mit denen Eva immer zusammen war. Während ihre Assistenten von Berlin aus versuchen, die Ermittlungen voranzutreiben, nimmt Rosa Roth sich vor Ort ein Zimmer, um zusammen mit einem ansässigen Polizisten die Tatumstände herauszufinden. In ihrer Bemühung, einen „Routinefall“ aufzuklären, taucht Rosa Roth in einen Sumpf von Lebensträumen, Enttäuschungen und Ohnmacht ein. Als Kommissarin gelingt es ihr schließlich, den Fall zu lösen –, als Mensch wird Rosa Roth mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie eigentlich lieber nicht erfahren hätte.
Am letzten Verkaufstag vor Weihnachten macht Rosa Roth kurz vor 18.00 Uhr Einkäufe in der Spielwarenabteilung eines Kaufhauses. Der elfjährige Sami "berät" sie fachmännisch.
osa Roth ist müde. Eine ganze Nacht lang hat es gedauert, den Frauenmörder Katte vier bestialischer Frauenmorde zu überführen. Sie will eigentlich nur noch frühstücken und ins Bett. Doch sie macht sich auf den Weg zu der prächtigen Villa, in der Franz Siebert, der Chauffeur, erstochen aufgefunden wurde. Die Herrschaften des Hauses, die bekannte Schauspielerin Valerie Behrens und ihr Mann, der Unternehmer und Ministerkandidat Jens Palm, sind noch auf dem Rückweg von ihrem Wochenendhaus. Bei ersten Ermittlungen stellt Rosa fest, dass Franz Siebert ein besonderer Mann gewesen zu sein scheint, dessen Tod die Haushälterin Frau Bär völlig aus der Fassung bringt. Neben dem Fahren des querschnittgelähmten Jens Palm oblag ihm auch die Pflege des weitläufigen Gartens. Blutspuren neben dem Toten stammen von Schuhen der Größe 37. Ein Gespräch mit der mittlerweile eingetroffenen Hausherrin ergibt, dass einige Schmuckstücke vermisst werden, die mysteriöserweise in der Wohnung der Haushälterin Bär auftauchen. Als auch noch Schuhe der Haushälterin mit Blutspuren in der Mülltonne gefunden werden, ist für Roeder die Sache klar.
Mit der Verurteilung wegen dreifachen Mordes geht ein Indizienprozess zu Ende, bei dem Rosa Roth mit ihrer Aussage maßgeblich zur Entscheidung des Gerichts beigetragen hat. Der Angeklagte Steffen Balz wird schuldig gesprochen, drei Frauen grausam ermordet zu haben, nachdem er sich zuvor an ihnen vergangen hatte. Balz bestreitet nicht den sexuellen Kontakt, aber vehement, der Mörder zu sein. Das Gericht glaubt ihm nicht. (Text: ORF)
Eine Serie von Brandanschlägen sorgt in einer Berliner Villengegend für Schlagzeilen. Das Schlagwort von Brandrodung zur Altbausanierung macht die Runde. Doch bei einem erneuten Brand kommt ein Stadtstreicher ums Leben. Rosa Roth nimmt die Ermittlungen auf. Wenig später meldet sich in ihrem Büro eine ältere Frau, Hanna Severin, die ihren Enkel Frank wegen der Brandanschläge anzeigen will. Als Rosa Roth die Frau in ihrer Wohnung aufsucht, ergreift Frank die Flucht und lässt seine Großmutter verletzt zurück. Es scheint, als habe er sie auf der Flucht vor der Polizei niedergeschlagen. (Text: ZDF)
„Jerusalem oder Die Reise in den Tod“ erzählt die Geschichte einer Privatreise von Rosa Roth zur Hochzeit ihrer Freundin in Israel. Auf dem Weg dorthin begegnet sie einer Reisegruppe, in der ihr ein älterer Mann, Bannert, auffällt, der von einem anderen mit der Videokamera gefilmt wird. Zufällig steigen Rosa Roth und die Reisegruppe im selben Hotel ab, und Rosa lernt Bannert und seine Frau kennen, als er ihre Hilfe braucht, weil er aufgrund seines Alters und des ungewohnten Klimas gesundheitliche Probleme bekommt. Als Rosa am Abend des nächsten Tages ins Hotel zurückkehrt, hat man in der Toilette die Leiche eines Mannes gefunden. Es ist Bannert. Obwohl alle Indizien für einen Tod durch Herzversagen sprechen, nimmt sie sich des Falles an und beginnt zu ermitteln. (Text: ZDF)
Als vor Gericht gegen die beiden Neonazis Sven, genannt Locke, und Martin „Attila“ das Verfahren eröffnet werden soll, gelingt es einigen Sympathisanten, die Angeklagten in einer spektakulären Aktion zu befreien. Die beiden Männer fliehen mit einer Geisel. Wenig später melden sie sich bei der Polizei und fordern Rosa Roth im Tausch gegen die Geisel. Beim vereinbarten Termin gelingt es den Geiselnehmern nicht nur, Rosa Roth in ihre Gewalt zu bringen, sondern auch die Spezialeinheiten der Polizei und des VKA abzuschütteln. Doch bald darauf haben die Flüchtenden die Journalistin Doro Dahm auf den Fersen, die ungeniert für einen Fernsehkanal über die spektakuläre Flucht berichten will. Nun hat Attila die Plattform gefunden, die er für seine Ideen und Ideale immer gesucht hat. (Text: ZDF)
Nach einem Banküberfall mit Geiselnahme landet Brigitte Potzner (Leslie Malton), eine Verdächtige, im Knast. Rosa Roth (Iris Berben) will herausfinden, wo sich die Geiseln befinden. Sie lässt sich ins Gefängnis einschleusen und versucht, Brigitte Potzners Vertrauen zu gewinnen.
Ein vietnamesisches Mädchen stürzt vom Dach eines Hochhauses und findet den Tod. Kurz darauf wird auch der Hauswart der Anlage ermordet. Als die Ermittler die Wohnung des Mannes durchsuchen, entdecken sie Hinweise auf einen geplanten Sprengstoffanschlag. Kommissarin Rosa Roth muss sich durch ein Dickicht aus Lügen, Halbwahrheiten und falschen Verdächtigungen kämpfen, ehe sie den Tätern auf die Spur kommt. (Text: ORF)
Während eines Einsatzes mit seiner Kollegin Jenny (Karoline Eichhorn) verunglückt Polizist Kurt Pabel tödlich. Jenny wird nach dem Vorfall Hals über Kopf weggebracht und abgeschottet. Rosa Roth (Iris Berben) ist misstrauisch. Sie findet heraus, dass Jenny vom BKA eingeschleust wurde. Welche Rolle spielt die Organisation in dem Fall?
Im Kofferraum eines Wagens wird die Leiche einer Frau gefunden. Rosa Roth (Iris Berben) findet heraus, dass es sich bei der Toten um die vor vier Wochen entführte Frau des Autohändlers Kamp (Axel Milberg) handelt. Offenbar hatte der das Lösegeld nicht bezahlt. Konnte er nicht oder wollte er nicht? Und welche Rolle spielt seine Schwägerin Hella (Katja Flint)? - Hochkarätig besetztes, fesselndes Krimipuzzle.
Bei einem Banküberfall nutzt die Bankangestellte Martha (Cosma Shiva Hagen) die allgemeine Verwirrung und steckt einen Teil der Geldscheine ein. Am nächsten Tag lernt Martha scheinbar zufällig den jungen Wolf (Frank Giering) kennen. Sie ahnt nicht, dass er der flüchtige Bankräuber ist. Während Rosa Roth (Iris Berben) ermittelt, lässt sich Martha auf eine verhängnisvolle Affäre ein. – Hochspannender Kriminalfall mit einem tollen Gaunerpaar. (Text: Premiere)
Nach einer feucht-fröhlichen Nacht finden die Internatsschüler Mark und Enea die tote Jinny im See. Sie ist offenbar ertrunken. Eine Verletzung an ihrer Stirn stammt vom Sturz oder entstand durch Fremdeinwirkung. Die ganze Schule ist entsetzt, die Schüler wie die Lehrerschaft sind elektrisiert. Jinny war die Tochter von Schuldirektor Wagner, der mehr um den Ruf der Schule besorgt als erschüttert über den Tod seiner Tochter zu sein scheint. Für ihn ist es ein Unglücksfall, die polizeilichen Ermittlungen lehnt er strikt ab. (Text: ZDF)
Das Mädchen Laura Vorburg wird als vermisst gemeldet. Kurze Zeit später finden Taucher eine Kinderleiche in einem See. Es ist allerdings nicht Laura, sondern ein farbiges Mädchen, für das offenbar keine Vermisstenanzeige gestellt wurde. Die Identität des Kindes bleibt unklar. Kommissarin Rosa Roth (Iris Berben) wird das Gefühl nicht los, dass die beiden Fälle etwas miteinander zu tun haben.
In einem Gewächshaus findet man die gehörlose Melanie (Anna Thalbach), kniend vor ihrem ermordeten Vater. Die Gärtnerei wird von Gehörlosen betrieben, die in einer WG nebenan leben. Kommissarin Rosa Roth bekommt aus den jungen Leuten kaum etwas heraus, obwohl ihre Sekretärin Karin die Gebärdensprache beherrscht. Besonders Anführerin Helen stellt sich den Ermittlungen in den Weg. - Ein starke Riege junger Schauspieler im glänzenden Duell mit Iris Berben.
Roberto Cessini wird tot in einem Berliner Hinterhof aufgefunden. Zugleich wird der Meeresbiologe Moßberg von einem Unbekannten niedergeschlagen, und seine Freundin, die Frauenärztin Alice, verschwindet spurlos. Kommissarin Roth befürchtet, dass die drei Fälle miteinander zu tun haben. - Sie geht bei jedem Fall bis ans Limit: Kommissarin Rosa Roth.
Aus Rosa Roths erholsamem Wochenendtrip wird harte Ermittlungsarbeit. Denn ein Mann auf der Flucht läuft ihr direkt vor das Auto, seine Verfolger gleich hinterher. Als Anführer der Meute tut sich Dorfpolizist Harald Förster hervor, der den Verletzten der Entführung bezichtigt. Die Kommissarin nimmt sich des Falles an. - Auch in ihrem aktuellen Fall ist es wie so oft Rosas weibliche Intuition, die sie auf eine heiße Fährte lockt.
In ihrem 20. Film bekommen Rosa Roth und ihr bewährtes Team es mit einem Fall zu tun, der nicht nur all ihr kriminalistisches Gespür, sondern auch ihren Sinn für beinahe als tragisch zu bezeichnende Verstrickungen aufs Äußerste beanspruchen wird.
Bei Renovierungsarbeiten an einem seit Jahren leer stehenden Mietshaus in Berlin machen die Handwerker eine grausige Entdeckung: in einem luftdicht versiegelten Hohlraum finden sie die mumifizierten Leichen dreier Kinder und einer jungen Frau. Rosa Roth und ihr Team stehen zunächst vor einem Rätsel.
Während der inhaftierte Katzmann mit Rosa Roth über Hafterleichterungen verhandelt, trifft sich sein Auftraggeber, der Waffenhändler van Kleve, mit zwei Arabern, denen er eine Waffe aus Porzellan verkaufen will. Sie ist an Sicherheitskontrollen nicht auffindbar und leicht zu verstecken. Leider sind einem Waffenschmied van Kleves die Patronen am Flughafen gestohlen worden und in die Hände des BKA gelangt. Im Gefängnis plant Katzmann derweil seinen Ausbruch. Um die Wirkungsweise der Waffe zu zeigen, wird dies den Käufern anhand des Mordes an van Kleves Waffenschmied in Paris demonstriert. Um die Patronen wieder zu erlangen, wird Katzmann während einer fingierten Gegenüberstellung befreit. Um Rosa Roth eine Beteiligung anzulasten, werden Beweise wie ein Treffen mit Katzmanns Anwalt und Bestechungsgelder auf ihrem Konto fingiert. Um sie weiterhin unter Druck zu setzen, wird ihre Kollegin Karin entführt. Als Bedingung für ihre Freilassung soll Rosa Polizeigeheimnisse spezieller Art der Gruppe van Kleves übermitteln. Es beginnt ein Leben auf der Flucht vor BKA und ihren Kollegen, bei denen sich ihr Kollege Röder und der Spurensicherer Dr. Nikolai als unerwartete Helfer entpuppen.
Als in einer Berliner Flughafentoilette ein Koffer mit Patronen gefunden wird, versetzt dies die Sicherheitsorgane in höchste Alarmbereitschaft, denn bei diesen Patronen handelt es sich um eine folgenschwere Neuentwicklung: Munition aus Kunststoff. Kein Metalldetektor, kein Sprengstoffhund kann sie aufspüren. Und wer immer diese Patronen entwickelt hat, besitzt auch die entsprechenden Waffen. Die Frage ist nur, wo und wann werden sie eingesetzt? Und von wem? Wie findet man eine Waffe, die man nicht sehen kann? Von Verbrechern instrumentalisiert und von ihren Kollegen alleingelassen, führt „Rosa Roth“ einen Kampf, der sie bis an ihre Grenzen bringen wird. Einen Kampf gegen mächtige Widersacher, gegen die Zweifler in den eigenen Reihen – und gegen die Uhr. Die zentralen Figuren in diesem Spiel auf Leben und Tod haben völlig unterschiedliche Motive. (Text: ZDF)
Nachdem Kommissarin Roth im Krankenhaus erwacht, versucht Dr. Nikolai sie zu entführen. Sie tötet ihn in Notwehr, nachdem sie erkennen muss, dass er zu den Verschwörern gehört und Rosa nur ausgenutzt hat. Sie flüchtet mit ihrem Kollegen Röder aus dem Krankenhaus. Durch den Vergewaltiger Wuttke hat die Polizei den Verbleib von Karin erfahren und Rosa entschließt sich, sich ihnen zu stellen. Nachdem Karin befreit ist, versucht Rosa einen Weg in Nikolais Wohnung finden. Dabei entdeckt sie interessante Pläne für einen Anschlag auf die OPEC-Konferenz. Da sich im Unfallwagen von Rosa die Hälfte der Patronen befanden, hat van Kleve nur die andere Hälfte zur Auslieferung. Der Abgesandte der Verschwörer, Memet Kurum, trifft sich mit van Kleve zur Übergabe. Der Abgesandte wird von seinem Aufpasser erschossen, um van Kleve gegenüber dessen Bruder zu diffamieren. Röder hat inzwischen durch einen Hinweis einen fast tödlichen Zusammenstoß mit van Kleves Mitarbeiter Johnson, den er aber an der Flucht hindern kann. Inzwischen laufen die Vorbereitungen zur Konferenz auf vollen Touren. Rosa Roths Vorgesetzter Steinkopf und Krayen überwachen diese. Unbemerkt aber kann ein Attentäter (ein Vertrauter Nabils) als Pressefotograf getarnt in die Konferenz eindringen. Aber alle Beobachtungen laufen auf zwei andere Attentäter, die nur als Köder dienen sollen. Als Roth mit ihrem Kollegen dort eintrifft, entpuppt sich während der Pressekonferenz die BKA-Frau Krayen als zweiter Attentäter. Als Rosa sich anschließend im Krankenhaus mit Kubik ausspricht, taucht Pia auf, um Röder und Johnson mundtot zu machen. Sie erwischt nur Röder, den sie im Koma erschießt. Weil Pia nicht redet, sucht Roth van Kleve in Amsterdam auf. Dieser hat gar kein Interesse mit ihr zu reden und wird aus dem Hinterhalt von Memets Bruder erschossen.
Bei einem Routineeinsatz in der Berliner City trifft Rosa Roth zufällig ihren ehemaligen Geliebten Jochen Barach, der sich in Begleitung eines jungen Mannes befindet. Jochen Barach ist inzwischen verheiratet, hat zwei fast erwachsene Söhne und arbeitet als Kommissar im Sittendezernat. Die Wiedersehensfreude nach all den Jahren währt jedoch nicht lange. Als Rosa in ein Stundenhotel gerufen wird, in dem ein Jugendlicher ermordet worden ist, erkennt sie in dem Opfer eben jenen jungen Mann wieder, den sie zuvor noch an der Seite Jochen Barachs gesehen hatte. Sascha Bremer galt als Strichjunge. Jochen Barach versichert Rosa, dass Sascha ihm als Informant gedient hatte. Vermutlich sei er deshalb ermordet worden. Barach sei einer Bande von Kinderschändern auf der Spur gewesen. Behauptet er zumindest. Immer wieder fällt in diesem Zusammenhang der Name Henning von der Osten. Dieser Mann betreibe nicht nur illegale Boxclubs, sondern auch eine Art Menschenhandel, bei dem Jugendliche vorwiegend aus Osteuropa nach Berlin geschleust werden, um dort einer gutbürgerlichen Kundschaft zu Diensten zu sein. Je tiefer Rosa in den Mordfall Bremer eintaucht, desto mehr häufen sich die Indizien, dass Jochen Barach in Sascha doch nicht nur einen Informanten, sondern einen Geliebten gesehen hat. Wusste Barachs Familie davon? Sascha lebte bis zu seinem Tod in einer sozialen Einrichtung für gestrauchelte, sozial auffällige oder elternlose Jugendliche. Der Sozialarbeiter Stefan Rieke gibt sich in diesem Zusammenhang wenig auskunftsfreudig. Rosa findet aber in dem jungen Heiminsassen "Wernie" einen ziemlich anhänglichen kleinen Kumpel, der alles andere als auf den Mund gefallen ist. Während Hansi Wagner, der das Stundenhotel betreibt, und dessen Putzhilfe Paula de Vries Jochen Barach als möglichen Mörder Saschas belasten, hüllt Barach selbst sich gegenüber Rosa vorerst in Schweigen. Rosa weiß nicht, was sie von alledem halten soll. Ist Jochen Barach in diesem Fall nun Täter
Der Schüler Matthis feiert seinen Geburtstag mit seinen Kumpels. In einem Spielsalon werden die Freunde am späten Abend von den ukrainischen Prostituierten Masha und Irina angesprochen. Man wird sich schnell einig. Auf einem abgelegenen Parkplatz kollabiert Masha. Während die Jungen fliehen, sucht Irina Hilfe an einer Tankstelle. Danach fehlt auch von ihr jede Spur. Für Rosa Roth, die noch immer auf den versprochenen neuen Kollegen wartet, kommt die Nachricht, dass eine tote Prostituierte gefunden worden sei, nicht gerade zur rechten Zeit. Wegen eines Tinnitus' hat ihr der Hausarzt dringend geraten, etwas kürzer zu treten. In der Gerichtsmedizin erfährt Rosa Roth, dass Masha an einem Drogenmix gestorben ist, den sie sich vermutlich selbst verabreicht hat. Hinweise auf Fremdverschulden finden sich nicht. Überraschend erkundigt sich Matthis auf dem Kommissariat nach Rosa Roth, um offenbar eine Aussage zu machen. Als Rosa sich endlich um den Jungen kümmern kann, ist er verschwunden. Und dann tritt in Gestalt des Kollegen Markus Körber Rosa Roths lange versprochene Verstärkung durch die Tür. Körber, der zuletzt beim Sittendezernat gearbeitet hat, entspricht auf den ersten Blick aber so gar nicht Rosas Vorstellungen. Ob der eher verschlossen und eigenbrötlerisch wirkende Körber sich tatsächlich als Hilfe erweist, muss sich erst zeigen. In der Nacht werden die beiden zu einer Bushaltestelle gerufen. Ein junger Mann wurde von einem Unbekannten direkt vor den fahrenden Bus geschubst. Mit Entsetzen stellt Rosa fest, dass es sich bei dem Toten um Matthis handelt, der zuvor noch auf ihrem Kommissariat gesessen hatte, um etwas zu Protokoll zu geben. Nur was? Während Rosa dem Grund für den Tod des Schülers auf die Spur zu kommen versucht, begibt sich Körber in einschlägigen Etablissements auf die Suche nach der ukrainischen Prostituierten Irina. Als Körber sie findet, verschweigt er ihr zunächst, dass er von der Polizei ist. Noch ahnen beide Ermittler ni
Eine Frau stürzt in der Nacht aus ihrem Hotelfenster, und ein Mann verursacht mit seinem Wagen scheinbar ohne Grund einen spektakulären Verkehrsunfall. Während Annemarie Steiner, die auf der Hochzeitsreise ist, auf der Intensivstation mit dem Tod ringt, ist der Journalist Jean Reber mit einem gebrochenen Fuß davongekommen. Die Fälle haben aber etwas gemeinsam, denn beide Opfer waren kurz zuvor Gäste des Restaurants 'Fab Four'. Und beide hatten sich das Angebot des Tages, ein Pilzgericht, bestellt. Wie sich herausstellt, waren in das Menü halluzinogene Pilze gemischt, deren bewusstseinsverändernde Wirkung, die mit starken Wahnvorstellungen einhergeht, erst mit zeitlicher Verzögerung einsetzt. Rosa Roth und ihr Kollege Markus Körber denken zunächst an einen Sabotageakt, möglicherweise im Rahmen einer Schutzgelderpressung. Der Restaurantbesitzer Gregor Feilhaber, dem neben dem "Fab Four" noch weitere Musikkneipen gehören, gibt sich diesbezüglich eher wortkarg. Auch Chefkoch Marty und die Küchenhilfen aus Bangladesch leugnen, damit etwas zu tun zu haben. Interessant ist aber, dass Feilhaber bereits seit längerem einen privaten Sicherheitsdienst beauftragt hat. Mit dessen Leiterin, der attraktiven Josie Loose, verbindet ihn mehr als eine Geschäftspartnerschaft. Feilhabers erwachsener Sohn Jörg und dessen Freundin Lydia arbeiten ebenfalls im "Fab Four". Je tiefer die Ermittler ins Milieu des "Fab Four" eintauchen, desto schwieriger gestaltet sich die Jagd nach dem Unbekannten, der jederzeit und überall wieder zuschlagen könnte. Gregor Feilhaber, der in seiner Jugend ein begabter Musiker und später ein erfolgreicher Musikproduzent war, kennt Jean Reber, der inzwischen als Restaurantkritiker arbeitet, aus gemeinsamen Band-Tagen. Galt der Anschlag womöglich gar nicht dem Restaurant, sondern dem erbarmungs- losen "Gastropapst" und ehemaligen Freund, und handelte es sich bei Annemarie Steiner nur um einen tragischen Kollateralschaden? Auch das Verh
Als die 17-jährige Fiona Wilkens am frühen Abend ihr wohlbehütetes Berliner Elternhaus verlässt, um mit ihrem Freund Jason zu ihrer ersten gemeinsamen Reise nach Italien aufzubrechen, ahnt noch niemand das Verhängnis, das bald darauf seinen Anfang nehmen wird. Gleisarbeiter entdecken im Morgengrauen die Leiche einer jungen Frau, die sich vermutlich vor einen Zug geworfen hat. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen kommen zu einem überraschenden Ergebnis: Die Frau war keine Selbstmörderin, sondern sie wurde, bevor sie jemand auf die Schienen gelegt hat, mit zwei Kugeln, die sie in den Rücken trafen, erschossen. Unweit der Stelle, wo sie gefunden wurde, lag das Handy von Fiona. Der naheliegende Verdacht, dass es sich bei der Leiche um Fiona handelt, bestätigt sich nicht.
Eine Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Fahrer flüchtet, allerdings nicht ungesehen. Ein junger Zeuge bringt die Polizei auf seine Spur. Als Rosa Roth und Markus Körber sich daran machen, den mutmaßlichen Täter Francis Song zu verhaften, erleben sie eine Überraschung. Der LKA-Mann Gruschwitz eröffnet ihnen, dass Song zu einem Ring krimineller Pharmahändler gehört, gegen den das LKA seit längerem einen Großeinsatz plant, der durch die Verhaftung Songs gefährdet werden könnte. Er bittet deshalb um einen Aufschub. Während des wenig später erfolgenden Großeinsatzes, der mit der Verhaftung der kriminellen Pharmahändler und ihrer chinesischen Zulieferer endet, ergreift Francis Song die Flucht. Rosa und Körber machen sich auf die Verfolgung. Text: ZDF
Als Rosa Roth die Flure eines Berliner Gerichts betritt, um im Mordprozess gegen den russischen Waffenhändler und Großunternehmer Nikolai Raskow, mit dem sie es schon einmal, in ihrem allerersten Fall vor knapp 20 Jahren, zu tun hatte, auszusagen, ahnt sie noch nicht, dass dieser Fall auch ihr letzter sein wird. Im Zentrum der Ermittlungen steht aber zunächst gar nicht die Mordanklage gegen Nikolai Raskow, sondern die rätselhafte Entführung von Maria Fassner. Sie ist die Gattin des Speditionsunternehmers Fassner. Ein Unbekannter hat sie seit drei Tagen in seiner Gewalt und fordert ein Lösegeld von 100 000 Euro. Rosa Roth und Markus Körber können nicht verhindern, dass es dem Täter auf überaus raffinierte Weise gelingt, bei der Lösegeldübergabe unerkannt mit seiner Beute zu verschwinden. Die Indizien deuten bald darauf hin, dass es sich bei dem Entführer um den Taxifahrer Stefan Gruber handelt. Er hat mit Teilen des Lösegeldes Flugtickets für sich und seine kleine Tochter Deborah, die bei der Familie Deinhardt als Pflegekind lebt, gekauft, um sich mit dem Kind in die USA abzusetzen. Zwischen den Deinhardts und Stefan Gruber gibt es seit längerem einen Streit um das Sorgerecht für Deborah. Bei der nächtlichen Verhaftung des mutmaßlichen Entführers kommt es zu einer Verkettung tragischer Umstände. Als Rosa Roth und Markus Körber Grubers Haus mit gezogenen Waffen betreten, überschlagen sich die Ereignisse. Dann fällt ein Schuss auf Körber, Rosa schießt zu dessen Verteidigung in die Richtung des Schützen und trifft Grubers Tochter Deborah. Ihre Verletzung ist so schwer, dass es mehr als zweifelhaft erscheint, ob Deborah überleben wird. Für Rosa ist von diesem Moment an nichts mehr, wie es war. Sie flüchtet wie in Trance an die Ostsee, um wenigstens für ein paar Momente ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen, bevor sie sich der Internen Ermittlung stellen muss. Doch daraus wird nichts, denn schon dort erfährt sie, dass Raskow, dem es offenbar
Als in einer Berliner Flughafentoilette ein Koffer mit Patronen gefunden wird, versetzt dies die Sicherheitsorgane in höchste Alarmbereitschaft, denn bei diesen Patronen handelt es sich um eine folgenschwere Neuentwicklung. Munition aus Kunststoff. Kein Metalldetektor, kein Sprengstoffhund kann sie aufspüren. Und wer immer diese Patronen entwickelt hat, besitzt auch die entsprechenden Waffen. Die Frage ist nur, wo und wann werden sie eingesetzt? Und von wem? Wie findet man eine Waffe, die man nicht sehen kann? Von Verbrechern instrumentalisiert und von ihren Kollegen alleingelassen, führt "Rosa Roth" einen Kampf, der sie bis an ihre Grenzen bringen wird. Einen Kampf gegen mächtige Widersacher, gegen die Zweifler in den eigenen Reihen - und gegen die Uhr. Die zentralen Figuren in diesem Spiel auf Leben und Tod haben völlig unterschiedliche Motive. Gemeinsam jedoch ergeben sie eine mehr als verhängnisvolle Konstellation von profitorientiertem Verbrechertum und religiös motiviertem Terrorismus: Michael Katzmann, ein veruteilter Schwerverbrecher, der eine Rechnung mit Rosa Roth offen hat. Willem van Kleve, ein Waffenhändler, der eine besondere Kampagne für ein besonderes Produkt starten möchte. Und der in Paris lebende Araber Nabil, der eine Neuordnung der Welt unterstützen möchte. Sie alle verfügen über Mitstreiter, die ihnen bedingungslos ergeben sind. Und ihr Einfluss reicht weiter, als es Ermittlern lieb sein kann. Welchen Plan sie verfolgen und welches Verbrechen sie vorbereiten, ahnt "Rosa Roth" noch nicht. Eines aber steht vom ersten Moment an außer Zweifel: Diese Leute sind skrupellos, perfekt organisiert und auf brutale Art zu allem entschlossen, nichts und niemand scheint sie aufhalten zu können. Rosa findet sich beruflich und privat in kürzester Zeit am Rande des Abgrunds: Ein übermächtiger Gegner ohne Gesicht, der jeden ihrer Schritte kontrolliert, hat sie ins Visier genommen und will einen Plan umsetzen, der die Welt aus den Angeln reiße