Oma Anna und Opa Paul sind voll eingespannt. Das Rentner-Ehepaar hat nämlich von seinem ehemaligen Betrieb eine Reise ins Betriebsferienheim erhalten. Doch bevor Anna und Paul den heiß ersehnten Urlaub antreten können, erleben sie mit ihrem alten Koffer, den Opa Paul aus dem Keller hervorgekramt hat, eine Überraschung nach der anderen. (rbb)
Eine Postkarte ihres jüngsten Sohnes bringt Anna ganz aus dem Häuschen. Nach vier Jahren bei der Marine kehrt Günter endlich nach Hause zurück. Zur Feier des Tages soll sich die Familie wie in alten Zeiten bei Muttern versammeln und den traditionellen Huckelkuchen anschneiden. Widerstrebend macht sich Ehemann Paul auf den Weg zum Bäcker, um den eilig bestellten Kuchen abzuholen. Der Transport des Blechs wird für ihn zum beschwerlichen Hindernislauf. Im Stillen zweifelt Paul, dass sich die ganze Mühe wirklich lohnt. Diplomatie Günter hat sich während seiner Abwesenheit in Silke verliebt, eine junge Witwe mit zwei Töchtern aus dem Erzgebirge. Ihn zieht es jedoch wieder zur Küste, wo er auch schon eine passende Wohnung gefunden hat. Silke leidet unter der Vorstellung, ihre vertraute Umgebung und die Freunde verlassen zu müssen. Sie sucht Rat bei Anna und Paul, die ihr empfehlen, die Sache mit weiblicher Diplomatie zu klären.
Heimlichkeiten anderer Art bringen den Friseurmeister Locke in eine prekäre Lage. Da Anna wieder einmal beschäftigt ist, nimmt Paul Frau Locke mit zu einem Wochenendausflug nach Potsdam. Hier entdeckt sie ihren Mann, der angeblich auf einem Lehrgang weilt, Arm in Arm mit einer anderen. Frau Locke zieht harte Konsequenzen. Der Friseur muss das gemeinsame Haus verlassen, um den Ehealltag mit seiner Geliebten auszuprobieren.
Eines Abends steht Enkel Andreas vor der Tür und hat beschlossen, zukünftig bei den Großeltern zu leben. Er fühlt sich zu Hause vernachlässigt.
Eduard Pappke, der auf Freiersfüßen von Stadt zu Stadt reist, bezieht für einige Tage bei Frau Klein Quartier. Sein Erscheinen weckt Pauls Misstrauen.
Paul entdeckt auf dem Weg zu seiner ehemaligen Arbeitsstelle eine schadhafte Treppenstufe im Stadtpark, die zu einer öffentlichen Unfallquelle werden könnte. Da man auf dem Gartenamt seine Meldung zwar registriert, aber den Schaden nicht sofort beheben kann, greift Paul zu etwas außergewöhnlichen Mitteln.
Nach siebzehn Ehejahren kommt es zwischen Maria und Karl-Heinz ausgerechnet am Hochzeitstag zu einer schweren Vertrauenskrise. Anlass ist ein wertvoller Ring, mit dem Karl-Heinz seine Frau überrascht.
Nach vier Jahren bei der Marine kehrt Günter endlich nach Hause zurück. Zur Feier des Tages soll sich die Familie, wie in alten Zeiten, bei Muttern versammeln und den traditionellen Huckelkuchen anschneiden.
Paul hat mit seinen Enkeln Pilze gesucht, und obwohl er sich diesmal nicht hundertprozentig sicher ist, preist er sie alle ausnahmslos als essbar an, um seine Position als "Alleswissender" nicht zu untergraben. Als er sich und die Familie schließlich vergiftet glaubt, stellt sich heraus, dass seine diplomatische Anna die ihr unbekannten Pilze weggeworfen und das Problem auf ihre Art gelöst hat.
Der vermeintliche Heiratsschwindler Eduard Pappke meldet sich zurück. Paul soll ihm helfen, ein unauffälliges Treffen mit Frau Klein zu arrangieren. Pappke fürchtet nämlich, die Auserwählte könnte ihm sonst die Tür vor der Nase zuschlagen, nachdem er sich vor einiger Zeit klammheimlich davongestohlen hat. Ehe Paul sich versieht, wird er schon wieder zum unfreiwilligen Helfer bei Pappkes spätromantischen Liebesabenteuern. Er entdeckt ihn in den Armen von Frau Liebig, einer alten Bekannten. Unglücklicherweise hat Anna inzwischen schon Frau Klein unter vier Augen über den Zweck der unverhofften Einladung zum Rentnertanz aufgeklärt. Als Paul daraufhin bei seinem Freund Fritz Trost sucht, wird Pappke dort von Frau Liebig in bemitleidenswertem Zustand abgeliefert.
Nachbarstochter Anja ist verschwunden. Anna und Paul argwöhnen, dass da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Streit, den ihr Enkelsohn am Nachmittag mit dem Mädchen hatte, bestehen könnte. Doch erst als sich Frau Klein zerknirscht bei Anna und Paul meldet, wird ihnen manches klar. Sie wollte den Streit zwischen beiden Kindern schlichten, und so hat Anja erfahren, dass sie ein Adoptivkind ist. Enttäuscht glaubt Anja, ihre Eltern hätten sie böswillig belogen. Mit einem Trick löst Paul bei dem Mädchen einen heilsamen Schreck aus, der das vertraute Verhältnis zu ihren Eltern wieder herstellt.
Paul und Anna feiern demnächst ihren Hochzeitstag. Da Paul unverhofft an etwas Geld gekommen ist, beschließt er, Anna einen Schallplattenspieler zu diesem Anlass zu schenken. Umso mehr ärgert sich Paul, als er herausfindet, dass Anna offensichtlich die gleiche Idee hatte. Auch in der Ehe des jüngsten Sohnes von Anna und Paul hängt der Haussegen schief, wie Anna bei einem unangemeldeten Besuch feststellen muss. Beliebte DDR-Fernsehserie mit Herbert Köfer und Helga Göring in den Hauptrollen. Allerdings soll dieses Gerät ihre Enkelin Gabi zum Geburtstag erhalten. Mit ihren kleinen Heimlichkeiten bringen Schmidts alles im Hause durcheinander.
Auch in der Ehe des jüngsten Sohnes von Anna und Paul hängt der Haussegen schief, wie Anna bei einem unangemeldeten Besuch feststellen muss. Günter hat auf das Leben an der Küste verzichtet, um zu einer jungen Witwe mit zwei Töchtern ins Erzgebirge zu ziehen. Die Kinder hängen jedoch sehr an den Eltern ihres verstorbenen Vaters. So fühlt sich Günter überflüssig. Durch das überraschende Auftauchen der anderen Oma entstehen weitere Missverständnisse und Spannungen. Enttäuscht packt Günter seine Koffer, um die Familie wieder zu verlassen.
Anna und Paul stellen dem jungen Paar aus der Mansardenwohnung ihre Gartenlaube für den Polterabend zur Verfügung. Da geschieht ein Missgeschick. Beim Tanz bricht Enkelin Gabi durch die morschen Fußbodendielen des Häuschens. Das Fundament muss vollkommen erneuert werden. Obwohl an dem Garten viele schöne Erinnerungen hängen, würde Anna das ganze Grundstück am liebsten verkaufen. Sie befürchtet, Paul könnte sich bei den Reparaturarbeiten übernehmen. Doch der überlegt es sich den Enkeln zuliebe noch einmal anders. Schließlich melden sich für das Vorhaben sogar mehr freiwillige Helfer, als Paul gehofft hatte.
Anna und Paul sorgen sich um die Ehe ihrer Tochter Maria. Durch häufige Überstunden und Stress im beruflichen Alltag sind beide Partner müde und überreizt. Auch die Kinder leiden unter dem gespannten Verhältnis ihrer Eltern. Maria, die obendrein gerade eine Fortbildung macht, kann abends nicht lernen, wenn ihr Mann fernsieht und nachts nicht schlafen, weil er schnarcht. Paul hat eine etwas unkonventionelle Idee, wie den beiden geholfen werden kann. Er räumt heimlich die Wohnung auf.
Friseur Locke hat einen psychologischen Tiefpunkt erreicht. Deshalb beschließt Paul, ihm ein Erfolgserlebnis in seinem Beruf zu verschaffen. Seine "Locke-Tolle", an der Hauptdarstellerin eines Films kreiert, soll ihn im ganzen Land bekannt machen. Dass er damit allerdings nur stadtbekannt und Liebling sämtlicher Kundinnen wird, kommt für Paul auf das Gleiche heraus.
Der vermeintliche Heiratsschwindler Eduard Pappke meldet sich zurück. Paul soll ihm helfen, ein unauffälliges Treffen mit Frau Klein zu arrangieren. Pappke fürchtet nämlich, die Auserwählte könnte ihm sonst die Tür vor der Nase zuschlagen, nachdem er sich vor einiger Zeit klammheimlich davongestohlen hat. Ehe Paul sich versieht, wird er schon wieder zum unfreiwilligen Helfer bei Pappkes spätromantischen Liebesabenteuern. Er entdeckt ihn in den Armen von Frau Liebig, einer alten Bekannten. Unglücklicherweise hat Anna inzwischen schon Frau Klein unter vier Augen über den Zweck der unverhofften Einladung zum Rentnertanz aufgeklärt. Als Paul daraufhin bei seinem Freund Fritz Trost sucht, wird Pappke dort von Frau Liebig in bemitleidenswertem Zustand abgeliefert.
Auf Annas Geheiß nimmt sich Paul noch einer einsamen Dame an. Er soll der alten Jungfer Gerda helfen, aus ihrem trübsinnigen Leben herauszufinden und mehr aus sich zu machen. Dann hat Anna allerdings das untrügliche Gefühl, dass Paul seine Aufgabe etwas zu ernst nimmt. Sie schreitet auf ihre Weise ein, bevor die Nächstenliebe gefährliche Formen annehmen kann
Dann ist es Paul selbst, der seinen Augen nicht traut. Im Schutze der Dunkelheit entlädt ein Transporter direkt vor seinem Grundstück Bauschutt. Der Übeltäter hat jedoch einen Schlüsselbund am Ort des Geschehens verloren, mit dessen Hilfe ihn Paul bald überführt. Ausgerechnet Peter Dietrich, ein netter Hausmitbewohner, wird als der Verursacher des Schandflecks entlarvt. Damit nicht genug. Ein verstopfter Ausguss in der Mansardenwohnung der jungen Familie beschert Anna obendrein einen nassen Fleck an ihrer Küchendecke. Dietrichs Frau, die an dem ganzen Schlamassel nicht unschuldig ist, hat gerade noch rechtzeitig einen rettenden Einfall, der Paul von einer Anzeige absehen lässt und den Nachbarschaftsfrieden wieder herstellt.
Anna soll zur Kur fahren, doch sie glaubt, zu Hause unentbehrlich zu sein. Im fraglichen Zeitraum wird ihre Hilfe bei der Betreuung der Enkelkinder und in der Poststelle dringend gebraucht. Gegen den Willen von Paul sagt sie die Kur ab. Dann bricht Anna mit einer akuten Kreislaufschwäche zusammen. Während sie im Krankenhaus liegt, muss das Leben auch ohne sie weitergehen.