Ausgehend von den letzten Dienstfahrten der "Heulbojen" oder "Steckdosen-Intercities", wie die ETAs (Elektrische Triebwagen mit Akkumulatoren-Antrieb) im Liebhaberjargon genannt wurden, beleuchtet der Film die Geschichte dieser speziell deutschen Eisenbahnentwicklung. In den Jahren 1955 bis 1965 hatte die Bundesbahn insgesamt 232 Triebwagen angeschafft, die ganz "unauffällig" ihren Dienst taten. Bahnexperten, Lokführer und Eisenbahnfreunde beschreiben die Vor- und Nachteile der langgedienten Akku-Triebwagen und erklären, wie fortschrittlich und modern die "Akku-Blitze" in ihrer Blütezeit waren. Im September 1995 kamen diese fortschrittlichen Oldtimer auf das Abstellgleis der Bahn. Die fast 100-jährige Ära batteriebetriebener Schienenfahrzeuge in Deutschland war damit zu Ende.