Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche im Schnitt über drei Stunden am Tag, die Jüngeren (14-29 Jahre) sogar fast sechs Stunden. Ein Griff zum Handy und wir sind mit der ganzen Welt verbunden. Aber ganz schön oft greifen wir völlig ohne Grund und Ziel zum Handy, einfach automatisch, aus Gewohnheit, und verbringen viel mehr Zeit im Netz, als wir wollten. Das hat einen einfachen Grund: Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.