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Unser tägliches Sterben - Warum der Tod zum Leben gehört

Sterben ist ein alltägliches Phänomen unseres Lebens. Doch der Tod macht Leben erst möglich! Und dabei beginnt das Sterben bereits vor der Geburt: Ohne den "Selbstmord" bestimmter Zellen hätten wir keine Finger und keine Zehen, könnten nicht sehen, und unser Gehirn würde nicht funktionieren. Aber auch als Erwachsene brauchen wir den Tod: Die meisten Zellen unseres Körpers erneuern sich während unseres Lebens immer wieder. Kranke Zellen, die unserem Körper gefährlich werden können, schickt ein eingebautes Überwachungssystem in den Tod. Wenn das Programm außer Kontrolle gerät, besteht Lebensgefahr: Wir bekommen Krebs. Außerdem scheint jedes mehrzellige Lebewesen "Todesgene" in sich zu tragen, die dafür sorgen, dass wir altern und sterben. Was ist der Vorteil solcher Gene? Der Tod hilft übrigens nicht nur dem menschlichen Organismus zu überleben. So gehen bestimmte Tiere freiwillig in den Tod, damit ihre Art weiter leben kann. Quarks & Co erklärt, wie unser tägliches Sterben unser Überleben sichert, wieso wir trotz ständiger Erneuerung altern, wie der "programmierte Zelltod" funktioniert, was passiert, wenn unser "Selbstmordprogramm" außer Kontrolle gerät, und warum Tiere den Tod als Überlebensstrategie einsetzen. Redaktion: Wolfgang Lemme

Deutsch
  • Originally Aired September 6, 2005
  • Runtime 45 minutes
  • Content Rating United States of America TV-G
  • Network Westdeutscher Rundfunk (WDR)
  • Created September 18, 2010 by
    Administrator admin
  • Modified September 18, 2010 by
    Administrator admin