Die europäische Raumfahrtagentur ESA jubelt, weil die Raumsonde "Mars-Express" gestochen scharfe und spektakuläre Bilder vom Mars sendet. Und die NASA lässt die Korken knallen, weil nach der amerikanischen Sonde "Spirit" inzwischen auch ihre Schwester "Opportunity " sicher auf dem Roten Planeten gelandet ist. Spätestens seit der letzten Woche haben wir ein neues Bild vom Mars. Quarks & Co berichtet über die neuesten Entdeckungen und aktuellen Forschungsprojekte. Unser Nachbarplanet fasziniert seit jeher die Menschen. Viele träumen sogar davon, ihn als zweite Erde zu besiedeln oder dort zumindest einen Außenposten der Menschheit zu errichten. Doch die Geschichte der Marsmissionen zeigt: Ein Trip zum Roten Planeten ist alles andere als Routine. Von den insgesamt 37 Versuchen, die Wissenschaftler seit 1960 starteten, waren bisher nur neun wirklich erfolgreich, die meisten Sonden haben den Mars nie erreicht. Mit der erfolgreichen "Landung" der europäische Raumsonde "Mars Express" und der amerikanischen Sonden "Spirit" und "Opportunity" hat sich die Zahl der Erfolge erhöht. Quarks & Co erklärt, warum die "Eroberung" des Roten Planeten so schwer ist, welche Hürden genommen werden müssen und welche Nation wann die Nase vorn hatte. Die größte Postkarte aus dem Weltall passt in keinen irdischen Briefkasten. Sie misst 24 Meter mal 1,35 Meter, und sie zeigt gestochen scharf eine 3.700 Kilometer lange und bis zu 166 Kilometer breite Marslandschaft in Süd-Nord-Ausrichtung, auf der auch das Landegebiet des amerikanischen Mars-Rovers "Spirit" zu sehen ist. Aufgenommen wurde das Bild von einer Hochleistungs-Stereokamera, die am Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt entwickelt wurde und zu den sieben wissenschaftlichen Instrumenten an Bord des "Mars-Express" gehört. Quarks & Co fragt nach: Wie sicher sind neuesten Funde und Erkenntnisse vom Mars? So unterschiedlich die Planeten Erde und Mars auch sein mögen, viele durch Wind, Wasser und Frost gepräg