Anfang des 20. Jahrhunderts war die Welt noch überschaubar. Das gesamte Universum, sagten die Physiker, sei letztlich aus nur drei Teilchen aufgebaut: aus Elektronen, Protonen und Neutronen. Das Geheimnis der Materie schien entschlüsselt - bis 1963 der Physiker Murray Gell -Mann behauptete, es gebe da noch andere, noch kleinere Teilchen. Er nannte sie "Quarks" - wie ein seltsames, schemenhaftes Wesen aus James Joyces Roman "Finnegans Wake". Diesen Namen tragen sie nicht zu Unrecht, denn bis heute ist es schwierig, die unsichtbaren Teilchen sichtbar zu machen und zu erforschen. Quarks & Co versucht das fast Unmögliche dennoch: einfach und anschaulich das Mysterium der Elementarteilchen zu erklären und gibt Antworten auf folgende Fragen: Was genau sind denn eigentlich Quarks? Und wie viele Arten davon gibt es? Wie funktioniert ein Teilchenbeschleuniger? Und warum kommt ein Quark niemals allein? Was sind Neutrinos und warum nennt man sie Geisterteilchen? Redaktion: Daniele Jörg