Präsentiert werden stilprägende Videoclips aus fünf Jahrzehnten: In der ersten Folge der fünfteiligen Reihe liegt der Fokus auf visuell herausragenden Musikvideos von den Beastie Boys, Missy Elliott, George Michael, Daft Punk, Peter Gabriel und Michael Jackson. Vivian Perkovic präsentiert vor der glamourösen Kulisse des Berliner Zoopalastes sechs Musikvideos, die ein Fest für Ohren und Augen sind.
In dieser Folge stehen die größten in den legendären Berliner Hansa Studios produzierten Hits von Depeche Mode, SEEED, Thomas D., U2, Marillion, Sido und David Bowie im Fokus. Kaum eine andere Stadt zieht so viel Kreative an wie Berlin. Internationale Musiker lassen sich von der eindrucksvollen Geschichte der deutschen Hauptstadt inspirieren, nehmen zeitlose Welthits auf und geben sich die Klinke in die Hand.
Diese Folge beschäftigt sich mit Künstlern und deren Musik, die eine politische Botschaft hat. Die Texte der Songs sind klare Statements, die Musikvideos dazu halten der Gesellschaft einen Spiegel vor, provokant, vorwurfsvoll, sarkastisch und manchmal mit einer Prise Idealismus. Es geht um Rassismus, Unterdrückung und Hass. Hier zählt mehr denn je die Geschichte hinter dem Song und dem Musikvideo.
In den internationalen Charts spielt Musik aus Deutschland nicht oft vorn mit. Umso erstaunlicher ist es, wenn es ein Song aus dem Land der Dichter und Denker international an die Spitze schafft. So gibt es Melodien, die man auf der ganzen Welt mitpfeifen kann. Das ist zum Beispiel "Wind of Change" von den Scorpions. Mit einem pazifistisch angehauchten Text hat es auch Nena einst ganz nach oben geschafft.
Coversongs sind eine Kunstform für sich. Auch wenn sie oft eine Liebesbotschaft an das Original senden, handelt es sich um Songs, die Künstler anderen quasi "geklaut" haben. Die neu interpretierten Versionen sind häufig erfolgreicher als die Originale. Sie landen oft an der Spitze der Charts, und nicht immer ist bekannt, dass Hits wie "Killing Me Softly" oder "I Will Always Love You" eigentlich Coversongs sind.