Moderne Genanalysen an historischen Skeletten geben neue Einblicke in die Pestpandemien früherer Jahrhunderte. Woher kam die Pest, warum verbreitete sie sich so stark und wie veränderte der "Schwarze Tod" das Leben im Mittelalter? Forscher gehen diesen Fragen nach, um aus der Vergangenheit zu lernen. Denn die Pest lebt – jedes Jahr erkranken bis zu 3000 Menschen an ihr. Der Pesterreger zählt zu den gefährlichsten biologischen Kampfstoffen. Deshalb befasst die Bundeswehr sich damit und betreibt das deutsche Pest-Konsiliarlabor. (Text: planet-wissen.de)