Ein Konzil im November 1095 wird für 200 Jahre die Welt verändern: Papst Urban II. ruft in Clermont zur Befreiung Jerusalems auf und löst eine unglaubliche Begeisterung aus. „Gott will es!“ – mit dieser Überzeugung machen sich Zehntausende, egal ob Adel oder einfaches Volk, 1096 auf den Weg ins Heilige Land. Sie erobern Jerusalem und lösen kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen aus, die erst Ende des 13. Jahrhunderts enden. Sieben Kreuzzüge lang tobt der Kampf um die heiligen Stätten, doch Jerusalem bleibt in muslimischer Hand. Aber der Kontakt mit der orientalischen Kultur bereichert das Leben in Europa.