Laut einer aktuellen Studie denkt ein Viertel der Deutschen antisemitisch. Warum ist Antisemitismus (immer noch) so häufig und wie ist dieser unseligen Ideologie am besten beizukommen? Die Geschichte des Antisemitismus ist Jahrtausende alt und bis heute haben sich uralte Stereotype gehalten. Die Ideologie als Ganzes aber hat sich gewandelt, sie „modernisiert sich“ sozusagen unablässig. Aus der christlichen Judenfeindlichkeit des Mittelalters wurde im 19. Jahrhundert der rassistische Antisemitismus, der im Holocaust gipfelte. Heute „tarnt“ sich Judenfeindlichkeit häufig als Kritik an der Politik Israels. Die Grenze zwischen legitimer politischer Kritik an der Politik des Staates Israels und Antisemitismus ist meist nicht leicht zu erkennen. Gäste im Studio sind Dr. Anette Seidel-Arpaci von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern und PD Dr. Gideon Botsch von der Universität Potsdam.
Name | Type | Role | |
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Thies Marsen | Writer | ||
Jeanne Rubner | Producer | Commissioning editor ("Redaktion und Leitung") | |
Tobias Hübner | Producer | Managing editor ("Chef vom Dienst") | |
Caro Matzko | Host | Presenter | |
Rainer Maria Jilg | Host | Presenter | |
Claudia Schulte-Langforth | Director |