Wiener Originale, schräge Lebenskünstler und indische Straßenverkäufer auf einem Fleck: Wie leben die verschiedenen Kulturen im 10. Bezirk zusammen? Was denken die Bewohner aus Favoriten über ihren Bezirk und die Multi-Kulti Gesellschaft?
Sozialer Treffpunkt und fast schon Zweitwohnsitz – viele Menschen verbringen ihre Freizeit tagtäglich im Einkaufszentrum. Es wird gesungen, geflirtet und beobachtet.
Raus aus dem Alltag und rein in ein andere Welt. Ob es die Fantasiewelt der "Furries" ist, zarte Berührungen auf einer Kuschelparty oder das Ausleben eines Fetisches: Es gibt viele Mittel und Wege das Leben bunter zu machen und sich das zu holen, was einem im Alltag fehlt.
Nur Bares ist Wahres! Wer schnell flüssig werden will oder das Heim entrümpelt, der ist im Pfandhaus richtig. So treffen Menschen aus jeder Gesellschaftsschicht hier aufeinander. Dabei hat nicht nur jeder Mensch, sondern auch jedes Stück seine ganz eigene Geschichte.
Land der Berge, Land der Jäger, Land der vielen Waffenträger. Der Trend zum eigenen Sport- und Jagdgerät steigt: Mehr als 1 Millionen Waffen sind in Österreich registriert. Vom Bogenschützen bis zum Schwertschmied ist alles dabei.
Feiern liegt den Österreichern im Blut. Und da finden sich nicht nur gehörig Promille, sondern auch ganz viel Sehnsucht, Liebe und jede Menge Spaß. Von den Apres Ski Hütten über Single-Parties im Tanzlokal oder den Gipfelstürmern am Stuhleck, beim Feiern kommen die Leute zusammen.
Die untere Sozialschicht muss sparen, am einfachsten beim Essen. Die Sozialmärkte sind da ein willkommener Ort, wo die unterschiedlichsten Menschen zusammentreffen mit einem Ziel: Überleben.
Der Wörthersee ist groß, schön und heiß begehrt. Wer nicht prominent oder reich ist, muss sich an heißen Tagen sein Platzerl erst erkämpfen.
Wiesn, Kirchtag oder Weinfest - Irgendein Anlass findet sich immer, um Brauchtum zu pflegen oder um gemeinsam zu feiern. Dabei sind Volksfeste ein Ort zum Politisieren und dazu da, seine Meinung kund zu tun.
Wien Kaisermühlen - eingebettet zwischen idyllischen Donauarmen und moderner Skyline. Im 22. Bezirk liegt das letzte friedliche Dorf Wiens. Aber nicht alle Insulaner sind zufrieden.
An der Triester Straße herrscht meist viel Verkehr. Das bedeutet nicht immer Autos und Stau, denn hier reihen sich Bordells und Nachtsclubs. Auf der anderen Seite sehen die Bewohner auch einige Probleme. Viel Müll und Lärm.
Ottakring ist ein Bezirk der Gegensätze. Balkan, Orient und Wiener Segen gepaart mit szenischem Mulit-Kulti und traditionellem Wochenmarkt. Der ehemalige Arbeitsbezirk gilt heute als sozialer Hotspot.