Vom alten Händler Moses lässt Zacharias Bräsig sich überreden, mit nach Prenzlau zu fahren. Dort wollen die beiden einen Posten Wolle begutachten. Da sie den richtigen Zeitpunkt für den Handel verpassen, müssen sie mit einem neuartigen Verkehrsmittel reisen: mit der Eisenbahn. Zum ersten Mal in seinem Leben vertraut Onkel Bräsig sich dem „Dampfross“ an. Aufgeregt versäumt er am Zielort das Aussteigen. So wird sein Ausflug zu einer Irrfahrt. Er fällt einem Betrüger in die Hände, der ihm kostenlose Bahnfahrten verspricht, bei erster Gelegenheit aber Uhr und Geld stiehlt. Zu Fuß muss der übertölpelte Onkel Bräsig nach Rahnstädt zurückkehren.