Říká se, že Ameriku objevil Kolumbus, ale proč se jí tedy říká Amerika? To se dozvíme v tomto díle.
Amerigo Vespucci vyrůstal v době renesance pod vedením mistrů té doby, jako byl Leonardo da Vinci či Sandro Botticelli. Později zamířil Amerigo jako zkušený kartograf a přírodopisec do střední Ameriky a pak dále na jih, kde pozoruje tamější faunu a flóru a kreslí mnohem podrobnější mapy než ty, které zbyly po Kolumbovi a dalších. Objevil také Orinoko a Amazonku.
Amerika heißt nicht Columbia, so benannt nach Christoph Columbus, sondern eben Amerika. Amerigo Vespucci stammt au seiner gut-bürgerlichen Familie. Als echtes Kind der italienischen Renaissance - er kam 1454 in Florenz zur Welt - studiert er die damals üblichen Fächer Astronomie, Philosophie, Latein und Kartographie. Zu seinen Freunden gehören Leonardo da Vinci und Sandro Boticelli, der ihm seine Freundin ausspannt und sie zu seinem bevorzugten Modell macht. Amerigo möchte in die Welt hinaus und große Abenteuer bestehen. Eines Tages erlebt er, wie Columbus gerade von seiner ersten Reise zurückkommt. Amerigo ist fest davon überzeugt, dass dort, wo Columbus war, Indien nicht liegen kann. Es gelingt ihm, den spanischen König für seine kühnen Pläne zu gewinnen. So sticht er am 10. Mai des Jahres 1497 von Cadiz aus in See und segelt nach Südamerika. Er erreicht ein Jahr früher als Columbus, der ebenfalls gestartet ist, das südamerikanische Festland. Dort erforscht er die heimischen Pflanzen- und Tierwelt, fertigt genaueste Karte an und entdeckt unter anderem die Mündung des Amazonas. In einer Klosterbibliothek, in der Karten angefertigt werden, fällt ganz nebenbei die Entscheidung: der Gelehrte Waldseemüller hat das letzte Wort: der neue Kontinent soll nicht Vespuccia heißen, sondern wie es neben Afrika, Asien, Europa am besten klingt: Amerika.
Après avoir aidé Christophe Colomb pour son deuxième voyage, Amerigo Vespucci part lui-même à l’aventure.
Il découvrira au XVIe siècle l’Amérique du Sud, en souvenir de son nom…