Obrovské pětistěžňové lodě s plachtami z červeného hedvábí a posádkou čítající 300 mužů. To jsou čínské džunky, které na konci 13. století tolik uchvátily Marka Pola na jeho cestách po Číně. Tato plavidla však byla pouze předchůdcem té největší flotily, která se kdy plavila po světových mořích.
Als Marco Polo am Ende des 13. Jahrhunderts nach China kommt, sind es vor allem die großen fünfmastigen Dschunken, die ihn sehr beeindrucken. Doch diese Schiffe sind nur die Vorläufer dessen, was die Chinesen noch nicht einmal zwei Jahrhunderte später auf die Beine stellen werden. Die außergewöhnlichste Flotte, die bis dahin jemals die Meere befahren hat. Kaiser Zhou Di gelingt es, eine Armada bauen zu lassen, die 300 Schiffe umfasst, bei einer Besatzung von 27.000 Mann. Alles kann auf diesen Schiffen transportiert werden, die bis zu 120 Meter lang sind, neun Masten tragen und die Höhe eines dreistöckigen Wohnhauses haben. Weit stoßen die Chinesen in die Welt vor. Sie segeln zunächst bis nach Sri Lanka, erkunden Indien, erreichen schließlich Arabien und danach Malindi, an der Ostküste Afrikas. Doch innere Zerwürfnisse lassen dieses "goldene Zeitalter" der Großen Dschunken bald zu Ende gehen. China zieht sich hinter die Große Mauer und bleibt für lange Zeit von der übrigen Welt abgeschlossen.
300 navires de 120 mètres de long, 27000 hommes d’équipage. Telle est la flotte impériale des "Grandes Jonques" que les chinois, dès le XVe siècle, enverront, jusqu’aux côtes du continent africain.