Helle Aufregung im Polizeikommissariat: Wolle und Berger sind verschwunden. Und auf dem Überwachungsvideo des EKH entdecken die Polizisten einen bewaffneten Mann im Auto ihrer Kollegen. Schnell sind die Teams dem Täter auf der Spur: Es handelt sich um Jürgen Rottmann, einen Berufskriminellen, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Es steht zu befürchten, dass er sich nun an Wolle und Berger für mehrere Jahre Haftstrafe rächen will. Tatsächlich verfolgt Rottmann ein ganz anderes Ziel: Er hat sich in den Kopf gesetzt, dass er Opfer einer Polizeiverschwörung geworden ist, und vermutet in Wolle und Berger die Drahtzieher. Sie sollen vor neuen Jahren nach einem Raubüberfall auf der Trabrennbahn Beweise manipuliert haben, um seine Schuld zu beweisen. Um seine Unschuld zu beweisen, verlangt er, dass die beiden die Manipulation eingestehen. Berger lehnt störrisch jede Art der Kooperation mit dem Kriminellen ab, Wolle aber beginnt allmählich der Argumentation Rottmanns zu folgen. Während die beiden Teams im PK auf eine Fährte zu Rottmann stoßen, spitzt sich die Lage im Kegelkeller zu: Rottmann ist kurz davor, die Beherrschung zu verlieren, und richtet die Waffe auf Berger. Die Polizisten des PK 21 müssen nicht nur die lebensgefährliche Situation in den Griff bekommen, sondern auch den über Jahre zurückliegenden Fall lösen, denn an der Verhaftung Rottmann scheint tatsächlich etwas faul gewesen zu sein.