Die Journalistin Birte Rhenisch kommt aufs Revier. Aufgelöst behauptet sie, von einem Mädchen beklaut worden zu sein. Während Melanie sich um den Fall kümmert, werden Franzi und Henning in die Goetheschule gerufen. Die notorische Schulschwänzerin Nele Albertin, ein aufsässiges und aggressives Waisenkind, ist am Vorabend aus ihrer Wohngruppe weggelaufen. Was die Betreuerin jedoch verschwiegen hat: Nele schwänzt nicht nur die Schule, sie ist auch eine notorische Diebin, die in den letzten 18 Monaten 15 Mal geschnappt wurde. Alles deutet darauf hin, dass Nele auch der Journalistin Birte Rhenisch das Geld geklaut hat. Eine Spur führt Franzi und Henning über das Tierheim schließlich zu Nele: Sie tobt am Elbstrand mit ihrem Pflegehund Milla. Während Franzi und Henning das kratzbürstige Mädchen und den Hund in den Streifenwagen verfrachten, identifiziert die beklaute Birte Rhenisch Nele anhand eines Fotos als die Diebin. Doch wo ist das Geld? Henning will Nele die peinliche Situation ersparen, von einem Polizisten im Unterricht abgeliefert zu werden und bietet ihr stattdessen seine Hilfe an. Doch Nele enttäuscht Hennings Vertrauen und haut wieder ab. Bald darauf aber braucht sie seine Hilfe.