Einst gehörte der Polizist Nate Burns (Eddie Cibrian) zu den besten Ermittlern der Mordkommission von Baltimore. Bis zwei schwere Schicksalsschläge den abgebrühten Cop aus der Bahn warfen: Erst musste er herausfinden, dass seine Frau ihn betrügt, und nur Stunden später wurde sein langjähriger Partner bei einem gemeinsamen Einsatz von einem Drogendealer erschossen. Von Schuldgefühlen geplagt, quittierte Nate den Dienst und verließ die Stadt. Als neuer Polizeichef von Lunacy, einer verschlafenen Kleinstadt in Alaska, will er nun die Vergangenheit hinter sich lassen und einen Neuanfang wagen. Von manchen der grantigen Einwohner des Städtchens wird Nate zunächst wenig herzlich willkommen geheißen, gab es doch eine Reihe einheimischer Bewerber für seinen neuen Posten. Bei einer kleinen Feier erregt die attraktive Meg (LeAnn Rimes) das Interesse des Polizisten. Die junge, selbstbewusste Frau arbeitet als Pilotin und hat kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter Charlene (Rosanna Arquette), die sie für das spurlose Verschwinden ihres Vaters vor 15 Jahren verantwortlich macht. Kurz darauf machen zwei junge Kletterer eine grausige Entdeckung: In einer versteckt gelegenen Eishöhle stoßen sie auf die Leiche von Megs Vater – er wurde ermordet. Kaum jemand zweifelt daran, dass es sich bei dem Täter um einen Bürger von Lunacy handeln muss. Widerwillig nimmt Nate, der eigentlich nie wieder mit einem Mordfall zu tun haben wollte, die Ermittlungen auf. Zugleich lässt er sich auf eine Beziehung mit Meg ein. Was zunächst nach einer unverbindlichen Affäre aussieht, entwickelt sich sehr schnell zu einer aufrichtigen Liebe. Kurz darauf wird Max Hawbacker (Dave Brown), Herausgeber des Lokalblatts von Lunacy, tot aufgefunden. Da alles auf einen Selbstmord hindeutet und bei Max ein Geständnis gefunden wird, scheint auch der Mord an Megs Vater geklärt. Allein Nate, Meg und Charlene wollen sich mit dieser allzu leichten Auflösung nicht zufriedengeben. Allen Widerständen und Anfeindungen zum Trotz