Das grenzüberschreitende Schutzgebiet vereinigt seit kurzem auf über 30.000 Quadratkilometern zwei bereits existierende Nationalparks: den Skelettküsten-Nationalpark in Namibia und den Iona-Nationalpark in Angola. Die Landschaft ist auf beiden Seiten gleichermaßen von der Namib-Wüste geprägt. „Leerer Platz“ oder „Ort, wo nichts ist“ – das bedeutet „Namib“ übersetzt. Die Wüste ist einer der trockensten Orte der Erde. Nur wenige Tierarten können hier überleben. Viele Jahrzehnte trieben zudem Wilderer ihr Unwesen. In entlegenen Winkeln der Nationalparks finden sich heute noch Giraffen. Löwen und Wüstenelefanten aber sind nahezu ausgerottet. Die dezimierten Wildtierbestände zu schützen, das haben sich die Verantwortlichen in beiden Ländern vorgenommen. (Text: arte)