Vergangene Woche lud Capcom zu einem Event in Hamburg ein. Vor Ort konnte die versammelte Spielepresse einige Stunden “Marvel vs. Capcom 3: Fate of Two Worlds” anzocken. Weil wir so unfassbar lässig sind, bekamen wir zudem einen Interviewslot mit Produzent Ryota Niitsuma. Die Story ist flott erklärt: Doctor Doom und Albert Wesker haben sich verbunden, um gemeinsam mit Bösewichten ihre beiden Universen zu übernehmen. Das kann die Seite der Guten natürlich nicht mit ansehen und so beginnt ein Kampf um die Zukunft und das Schicksal der zwei Welten. Aus dem Marvel-Universum sind unter anderem Captain America, Deadpool, Hulk, Iron Man, She-Hulk, Spider-Man, Storm und Wolverine dabei. Capcom steuert unter anderem Akuma, Albert Wesker, Arthur, Chris Redfield, Dante, Jill Valentine, Ryu und Viewtiful Joe dazu. Als Marvel- und Kampfspiel-Geeks waren Kollege Ian und ich selbstverständlich hervorragend geeignet, um den neuen Prügler von Capcom auf “Rippen- und Beinbruch” anzuspielen. Der Einstieg ins Spiel ist relativ simpel, denn für Anfänger gibt es die Möglichkeit eine vereinfachte Steuerung auszuwählen. Der Unterschied besteht darin, dass die Kämpfer ihre Ultimate-Moves, also die stärksten Angriffe im Spiel, einfacher ausführen können – dafür büßen sie (angeblich, weil es in der Anspielversion noch nicht so ersichtlich war) einige andere Bewegungen ein. So sollen auch Beginner flott ins Spiel finden und ihre Favoriten zum Sieg führen können. Das Gameplay wirkt auf den ersten Blick recht überladen; Zum Start eines Matches wählt ihr drei aus über 30 Kämpfern. Zudem müsst ihr euch entscheiden, welche Tag-Team-Aktion die jeweiligen Charaktere untereinander ausführen sollen. Dazu stehen selbstverständlich mehrere Aktionen zur Auswahl. Sobald der Kampf beginnt, könnt ihr den Zweit- und Drittcharakter mittels Tastendruck ins Spiel holen. Ein kurzer Druck und der Ersatzcharakter springt in den Kampf, attackiert den Feind und verschwin
Name | Type | Role | |
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Chris Taylor | Writer |