Wir gehen für Euch ja nicht nur dorthin wo es wehtut, wir wollen Euch ja auch immer wieder kleine Games-Perlen ans Herz legen. Heute sorgt der Programmierer Erik Svedäng mit seinem aktuellen Projekt für gute Gamer-Laune. “Blueberry Garden” heisst dieses Kleinod und sticht in erster Linie aufgrund seines Looks zwischen den vielen Indie-Projekten heraus. Soweit zum ersten Eindruck. Fragen zum Stil und zum “Gefühl” dürften jetzt geklärt sein, das Kapitel “Gameplay” ist jedoch noch völlig unklar. Aber dafür habt Ihr ja uns. Wir haben den Blueberry Garden betreten und sind darin auch die erste halbe Stunde komplett versunken. Der offenbar namenlose Protagonist dieses – man möchte fast sagen “Kunstwerks” hat ein Ziel: Den oberen Bildschirmrand erreichen. Dazu wird gestapelt, was eben so herumliegt. Verschiedene Früchte lassen das Erdreich steigen, sinken oder verschaffen Euch eine mobile Luftblase, um auch Unterwasser-Abschnitte erkunden zu können. Ist der Stapel der Formen und Haushaltsgegenstände erst einmal hoch genug, könnt Ihr am oberen Bildschirmrand endlich █████ finden. Nein, wir werden es Euch an dieser Stelle nicht verraten. Jedoch lohnt sich auch ein zweiter Durchlauf, je nach Herangehensweise gibt es auch noch ein alternatives Ende als Belohnung. Jedoch sei schon jetzt gewarnt: Dieses Ende ist schnell zu erreichen. Sehr schnell. Und das ist schon der größte Knackpunkt von “Blueberry Garden”: Die Länge. Dieser kleine Trip ist viel viel zu kurz und hätte gut und gerne noch 5 weitere Welten vertragen können. Hier ein paar Minuten aus unserem Gartenausflug. Unserer Meinung nach hat “Blueberry Garden” nicht umsonst den Hauptpreis bei den “Independent Game Festival Awards” abgesahnt.
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pepper | Writer |