Dès son arrivée à la présidence en 2000, Vladimir Poutine se présente comme celui qui saura rétablir l'ordre et la grandeur de la Russie. Ancien des services secrets, il instaure un régime autoritaire que, quinze ans plus tard, la majorité des Russes semble approuver. Mais alors que Moscou ne cesse d’accroître son influence sur la scène mondiale, les relations avec l’Occident se dégradent, à tel point que certains parlent d’une nouvelle guerre froide. Quel bilan tirer de ces années de pouvoir ?
Mit Beginn seiner Präsidentschaft im Jahr 2000 setzt Wladimir Putin Zeichen. Er überwindet das innere Chaos Russlands, beseitigt aber auch zahlreiche Freiheiten, sein Führungsstil ist autoritär und kann sogar autokratisch genannt werden. Auf internationalem Parkett tritt Moskau zunehmend selbstbewusst auf mit dem Ziel, dem westlichen Einfluss Grenzen aufzuzeigen. Der Krieg in Georgien, vor allem aber der Konflikt im Osten der Ukraine und in dessen Verlauf die Annexion der Krim verschärfen die Spaltung zwischen Ost und West. Der Kalte Krieg scheint wiedergeboren zu sein und der Kreis zurück in die 1980er Jahre sich zu schließen.