Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz im Körper, die für die Bildung von Zellmembranen und Hormonen wichtig ist. Es wird sowohl von unserem Körper produziert als auch über die Nahrung aufgenommen. Jedoch kann ein zu hoher Cholesterinspiegel zu Ablagerungen in den Arterien führen, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht. Was ist der Unterschied zwischen dem „guten“ HDL-Cholesterin und dem „schlechten“ LDL-Cholesterin? Welche Risikofaktoren gilt es zu berücksichtigen? Und wie können hohe Cholesterinwerte gut behandelt werden? Siegfried Meryn und Dr.in Yvonne Winhofer-Stöckl, Fachärztin für Innere Medizin/Endokrinologie und Stoffwechsel, beantworten Ihre Fragen.