Essen und Trinken in der DDR - das lässt sich nicht reduzieren auf: "Bückware", Selbstversorgung, Schlangestehen, "Ham' wa nich'". Hinter 40 Jahren DDR steht weit mehr als das Arrangement mit der Mangelwirtschaft. Unser Blick auf den Geschmack der DDR zum Start der Grünen Woche. Vorlesen Schon die ersten Jahre der DDR sind geprägt von Selbstversorgung aus Garten und Landwirtschaft. Die Angebote in den Regalen stellen die verordnete "Grundversorgung" dar, bieten aber wenig Abwechslung und schon gar keine Exotik. Obst und Südfrüchte sind Mangelware. Also werden Äpfel, Erdbeeren und Pfirsiche einfach selbst gezogen. Das Kleingärtnern wird zu einer regelrechten Massenbewegung.