Was passiert, wenn man von einem auf den anderen Tag alleinerziehender Vater ist? Metin Müller findet sich genau in dieser Extremsituation wieder. Als seine Freundin Emma völlig unerwartet stirbt, ist er mit seiner kleinen Tochter Lene allein. Mehr schlecht als recht schlägt sich der junge Mann aus Berlin-Prenzlauer Berg durch den Alltag. Zu allem Übel drängt sich auch noch seine Mutter hartnäckig zurück in sein Leben. Seinen 30. Geburtstag verbringt Metin allein mit seiner Tochter, bis auf dem Spielplatz das Lieblingsspielzeug von Lene abhandenkommt – eine Klobürste. Metin macht sich auf die Suche nach Ersatz. Am Abend überreden ihn seine Freunde zum Feiern, doch seine Gedanken sind bei Lene und Emma. (Text: rbb)
Metin braucht einen Kitaplatz für Lene. Doch vor dem wichtigen Gespräch mit der Kitaleiterin eskaliert ein Streit mit seiner Mutter, die sich mal wieder ungefragt in seiner Wohnung zu schaffen gemacht hat. Eine Auseinandersetzung mit der Nazi-Nachbarin, die zwei Jugendliche wegen der umgekippten Mülltonnen im Hof bei der Polizei anschwärzt und eine Lebensmittelvergiftung geben Metin an diesem Tag den Rest. (Text: rbb)
Metin ist mit der Organisation von Emmas Beerdigung völlig überfordert. Am liebsten würde er diesen Tag einfach schnell hinter sich bringen. Seine Freundin Mahta und seine Mutter übernehmen die Vorbereitungen. Doch dann fällt die Trauerrednerin aus, tot – gegen einen Baum gefahren. Zufällig kommt der Redner vorbei, den Emma und Metin für ihre Hochzeitsfeier engagieren wollten. Schon im Vorgespräch entpuppte er sich als schräger Vogel. Ausgerechnet er springt nun bei Emmas Trauerfeier ein und alles nimmt einen absurden Lauf. (Text: rbb)
Während Lene die Eingewöhnung in der Kita macht, sucht Metin in Harrys Fahrradladen nach einer Lösung für seinen Platten am Kinderwagen. Metin fasst sofort Vertrauen zu dem Alt-Hippie, als er erfährt, dass auch Harry alleinerziehender Vater war. Er lädt ihn zu sich nach Hause ein. Metins Mutter ist skeptisch und kann zunächst nichts an dem neuen Vorbild ihres Sohnes finden. Kochen kann er, doch dann kommt seine Tochter Anna dazu und erzählt, wie es damals wirklich war. (Text: rbb)
Metin kehrt in seinen Job als Drehbuchautor zurück und stellt fest, dass die Kollegen in seiner Abwesenheit sein privates Schicksal zur Handlung der Daily-Soap gemacht haben. Irritiert von den Parallelen zu Serie und Stoffentwicklung fragt sich Metin, ob Emma Geheimnisse vor ihm hatte? Als er ihr Handy in einer Schublade findet, hat er Skrupel, ihre Nachrichten zu lesen. Er bittet seinen besten Freund Tom um Hilfe. Mahta ist davon nicht begeistert. Aus gutem Grund. Metin überzeugt das Autorenteam schließlich von einer abgefahrenen Wendung in der Geschichte der Serie, die ganz nach dem Geschmack des Hauptdarstellers ist. (Text: rbb)
Rückblende: Emma und Metin kommen aus ihrem ersten Urlaub mit Kind zurück. Metin hat am letzten Abend ihrer Reise zu viel getrunken, ist völlig verkatert und keine Hilfe. Im Gegenteil: Den Rucksack auf dem Rücken, das Baby auf dem Arm und Koffer und Mann im Schlepptau muss Emma die Rückreise ganz allein wuppen. Wieder in Berlin stellt sie alles infrage: das Muttersein, ihre Beziehung und ihren Beruf. (Text: rbb)
Metin und Lene fliehen aus der Stadt, weil das Andersartigen-Virus ausgebrochen ist. Zusammen mit Mahta, ihrer schwangeren Freundin Susi, Tom, Mia und den Kindern haben sie illegal ein Häuschen in Brandenburg gemietet. Während Metin das neue Landleben genießt, kann er nicht ignorieren, dass er Susi sexuell anziehen findet und auf Schwangere steht. Während Lene partout nicht allein einschlafen will, kriegt der Rest der Gruppe Ärger mit einem sehr bedrohlichen Nachbar. (Text: ARD)
Metin hat das Gefühl, zwischen den Stühlen zu stecken: Ständig muss er sich zwischen Arbeit, Lene wegorganisieren und seinem Privatleben entscheiden. Am liebsten würde er sich durch künstliche Intelligenz dreiteilen lassen. Als Metin erst von seiner Chefin gegen seinen Willen befördert werden soll, seine neue Freundin mit ihm Schluss macht, weil er so unflexibel ist, geht Metin aus Frust stattdessen mit Claudia aus. Die hat einen alten Bekannten wiedergetroffen: Er heißt Metin. (Text: ARD)
Eine Folge, zwei Liebesgeschichten: Metin wird von seinen Kolleginnen und Kollegen genötigt, die hotte Astrophysikerin, die er beim Arzt kennengelernt hat, zu suchen. Die Soap-Kolleginnen und -Kollegen sind sich sicher, dass es eine schicksalshafte Begegnung war. Gleichzeitig springen wir Jahre zurück und sehen Metin und Emma bei ihrem ersten Kennenlernen. Während Metin in der Vergangenheit ziemlich forsch gehandelt hat, um Emma für sich zu gewinnen, muss Gegenwarts-Metin erst die kosmischen Zusammenhänge verstehen, bevor er kapiert, dass er dabei ist, sich zu verlieben. (Text: ARD)
Als sich herausstellt, dass die Astrophysikerin bald für lange Zeit ganz weit weg muss, stürzt es Metin in eine Sinnkrise. Er beschließt, einen neuen Versuch mit Deniz zu starten. Der Neustart wird jedoch von Lene torpediert, die wieder nicht einschlafen kann. In einer wilden Gute-Nacht-Geschichte erkennt Metin, was er wirklich will, und wird mit seinem größten Trauma konfrontiert. (Text: ARD)
Lene feiert ihren 6. Geburtstag und die Frauen in Metins Leben helfen ihm, die Party vorzubereiten. Doch sowohl Claudia als auch Mahta bringen Probleme mit ins Haus. Mahta hadert mit ihrer Mutterrolle und dem bürgerlichen Leben von Mutter, Mutter, Kind und Claudia hat sich von Alt-Metin getrennt. Metin versucht alle Brände gleichzeitig zu löschen und einen einsamen Kanarienvogel loszuwerden und merkt dabei, dass er selbst ziemlich allein ist. (Text: ARD)
Was wäre, wenn …? Was wäre, wenn Emma noch am Leben wäre? Ein Paralleluniversum, in dem sich Metin und Emma getrennt haben und eine Menge unverarbeiteter Konflikte austauschen. Sie versuchen das Ko-Parenting so gut es geht, Emma versucht erfolglos, Lene das Schwimmen beizubringen und heult sich bei Mahta über Metin aus. Doch dann ist plötzlich Lene weg … (Text: ARD)