Der Terror hat acht Beine. Zumindest glauben das viele Bewohner in Zentralamazonien. Richard Terry reist in den größten Dschungel der Erde, um den Gerüchten auf den Grund zu gehen. In einem Einbaum fährt er den Rio Negro entlang. Da der nur wenig Wasser führt, kommt er den am Ufer lauernden Kaimanen gefährlich nahe. Trotzdem hat Richard sein Ziel fest im Auge: ein kleines Dorf am Ufer des Urwaldflusses. In der Nähe sollen Riesenspinnen aufgetaucht sein und die Dorfbewohner angegriffen haben. Geschichten wie diese werden im tropischen Südamerika häufig erzählt. So wird aus Kolumbien berichtet, dass dort Spinnen leben, die nicht nur groß, sondern auch extrem giftig sind, weshalb sie von den Einheimischen "Pferdekiller" genannt werden. In Venezuela soll es sogar Spinnen geben, die aufgrund ihrer Größe in der Lage seien, Kinder regelrecht zu ergreifen. Doch am Rio Negro sammelt Richard zunächst einmal alle Informationen, die er über das hiesige achtbeinige Monster bekommen kann. Handelt es sich um eine von der Wissenschaft bislang unentdeckte Spezies? Bevor er dem geheimnisvollen Wesen aus den Horrorgeschichten Auge in Auge gegenübersteht, erfährt er weitere Einzelheiten über die faszinierende Tierwelt Amazoniens - Piranhas und Pfeilgiftfrösche inklusive.
Travelling deep into the Amazon rainforest, Richard is on the trail of an eight-legged monster that is reportedly terrorising local villagers and is even capable of carrying off children. As he runs a gauntlet of hungry caimans, predatory piranhas and toxic dart frogs, can he find a new species of mega spider?