Eine arbeitsreiche Nacht steht Mama bevor. Der Krimi muss unbedingt fertig werden. Aber wie so oft: ohne Stracciatella-Eis entsteht keine einzige spannende Szene auf dem Papier. Und Mama macht gerade Diät!
Feueralarm bei Voss: Die Nachbarin Wawczinek entdeckt vom Garten aus dicke Rauchschwaden, die aus dem Küchenfenster der Vossschen Wohnung dringen. Glück im Unglück: Es war nur verbranntes Essen, denn Mama ist nicht die geborene Hausfrau.
Ein Brief aus Brasilien erreicht die Familie. Er ist für Henry. Doch der weilt zur Kur. Also öffnet Mama den Brief und erfährt, dass sich Henrys Bruder Ludwig, der bereits als Jugendlicher nach Brasilien ausgewandert ist, auf den Weg nach Meißen gemacht hat. Niemand aus der Familie kennt Onkel Ludwig. Der letzte Briefkontakt bestand vor zehn Jahren. Für Caroline die Gelegenheit, um ihren Vater wieder einmal näher an die Familie und vor allem an Mama heranzubringen. Auch Edzard kann in Sachen Onkel Ludwig nicht helfen, ist aber gern bereit, für Onkel Ludwigs Anwesenheit den Familienvater zu geben.
Mama hat Carolines Aufgaben in Mathe richtig gelöst! Nun muss der neue Krimi fertig werden! Aber Milli braucht auch noch einen Aufsatz. Mama schafft alles, aber vor Müdigkeit hat sie Millis Aufsatz an den Verlag geschickt und Milli hat den Krimi, der eine glatte Eins einbringt. Doch die Herausforderungen nehmen kein Ende. Caro muss eine Chemie-Klausur schreiben. Selbstverständlich steht ihr Mama auch in diesem Fall zur Seite ...
Mama ist zu einer Talkshow eingeladen. Bei ihrem Lieblingsthema Wie erziehe ich meine Kinder richtig ist sie nicht zu bremsen. Doch plötzlich erreicht sie mitten in der Talkshow ein Anruf. Sofort verlässt sie die Diskussionsrunde, sie muss unbedingt nach Hause. Das Lieblingshaustier Marvin ist gestorben. Mama gelingt es, Milli über den großen Schmerz hinwegzuhelfen. Als Krimiautorin hat sie zum Glück viel Erfahrung mit dem Tod. Und die setzt sie nun auch ein, um eine wirklich würdige Beerdigung im Kreise der Familie zu organisieren ...
Peinlich für Caro: Mama will sie von der Disco abholen. Gerade beginnt die Wahl zur Disco-Queen, und schon stürmt Mama auf die Tanzfläche ...
Mama möchte gern, dass alle zusammen verreisen. Mangels Kleingeld fällt der Trip zu den Galapagos-Inseln aus. Der Abenteuerurlaub findet also auf einem gemieteten Hausboot statt. Wozu besitzt Mama schon seit Jahren einen Bootsführerschein? Und die Kapitänsrolle gefällt ihr auch. Für die Besatzung gibt es organisiertes Abenteuer bei Tag und Nacht. Milli, Caro und auch Alfred finden Auswege ...
Aufregung: Eine Austauschschülerin aus Amerika kommt für zehn Tage zu Besuch. Die Schülerin Erna entpuppt sich als Schüler Erni - zur Freude von Milli und Caro. Mama tut alles, damit Ernie sich wie zu Hause fühlt. Und so lernt er viel Neues über sein Heimatland Amerika ...
Es ist Muttertag. Mama hat wie jedes Jahr im Blumen- und Süßwarenladen alle Vorbereitungen getroffen. Nun werden ihre Töchter, falls sie das Ereignis nicht vergessen haben, mit den richtigen Präsenten gratulieren. Der Tag kommt, aber auch Mamas Mama, die einen längeren Aufenthalt bei den Kindern geplant hat. Es wird hart, denn Mamas Mama mischt sich überall ein. Der Höhepunkt ist erreicht, als sie ihre Tochter verkuppeln will. Nun überlegen alle, wie sie den Besuch von Mamas Mama abkürzen können ...
Caroline feiert ihren 16. Geburtstag. Für die Geburtstagsparty am Nachmittag hat sich Mama natürlich etwas Besonderes ausgedacht. Ein Michael-Jackson-Imitator soll für Stimmung sorgen. Und als Mike - Caros erste Liebe - vor der Tür steht, glaubt Mama, das sei der Imitator ...
Liebe auf den ersten Blick: Viktoria sieht in einer Boutique ihr Traumkleid. Natürlich ist es für sie zu klein. Aber es gibt ja Diät, Joggen, Fitnesstraining! Ob Viktoria durchhält?
Mama ist für einige Zeit ihren Führerschein los! Was liegt näher, als Henry zu überreden, die Fahrprüfung zu machen? Mit tatkräftiger Unterstützung von Mama und den Kindern wird alles getan, damit er sein Ziel erreicht - und wie!
Caro und Milli werden mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen. Im Wohnzimmer scheint sich eine Familientragödie abzuspielen. Die Mädchen stürzen ins Zimmer: Mama ist gerade dabei, Henry zu erwürgen. Sie können ja nicht ahnen, dass Viktoria nur die Wirkung einer neuen Krimiszene ausprobiert. Plötzlich hört Frau Wawczinek, die neugierige Nachbarin, einen Schuss aus der Wohnung der Familie Voß. Sie alarmiert sofort die Polizei. Die Mordwaffe noch in der Hand, kommt Mama in Erklärungsnot. Aber Viktoria fehlt immer noch die zündende Idee für ihren Krimi. Da trifft sie in ihrer Wohngegend auf den Kommissar, von dem sie schon den einen oder anderen Tipp für ihre Kriminalgeschichten erhalten hat. Doch er ist diesmal nicht bereit, mit Mama zusammenzuarbeiten. Er hat andere Verpflichtungen. Ob die mit den Einbrüchen zusammenhängen, die seit einiger Zeit in der Umgebung passieren?
Das wird die Geburtstagsüberraschung von Mama bei ihrer eigenen Party mit der ganzen Familie: ein tolles Zimmer-Feuerwerk! Aber plötzlich brennt das Haus. Zum Glück entkommen alle unverletzt den Flammen. Mama meint, das Haus sei sowieso zu klein gewesen. Aber auf Dauer in einem Zeltpavillon im Garten zu wohnen, ist auch nicht das wahre Leben, zumal die Nachbarsfamilie Wawczinek durch ihre Hilfsbereitschaft ganz schön nervt.
Caro hat Stress: Chemie bei Frau Duft! Und tatsächlich muss sie vor der Klasse ein Experiment ausführen, das nicht auszuhaltenden Gestank erzeugt. Caro hat die Essenzen vertauscht. In ihrer Wut droht sie, den Chemieraum in die Luft zu sprengen. Und genau der explodiert in der darauf folgenden Nacht. Caro gerät schnell in Verdacht, ihre Drohung wahr gemacht zu haben. Obwohl Mama von Caros Unschuld überzeugt ist und dies natürlich gegenüber der Chemielehrerin und der Polizei immer wieder bekräftigt, kommt ihre Überzeugung doch ein wenig ins Wanken, als Caro erst spät in der Nacht nach Hause kommt. Am folgenden Morgen beichtet Caro ihrer Schwester, dass sie ihre Handtasche verloren hat. Mama hat das mitgehört. Da sie vermutet, dass die Handtasche noch im Chemieraum liegt und als Beweis für Caros Schuld dienen könnte, geht sie verkleidet als Mitarbeiterin der Putzfirma in Caros Schule und reinigt den zerstörten Chemieraum. Die Tasche findet sie nicht, dafür eine Leiche, die aber gleich darauf verschwunden ist. Daraufhin lässt Mama die Ermittlungen in der Schule sein.
Caro und Christian lesen in der Scheune Romeo und Julia für die Schule. Dass es eine Theateraufführung werden soll, versucht Caro ihrer Mutter zu verheimlichen. Aber natürlich findet die es heraus und übernimmt, gegen den Willen von Caro, auch die Regie für das Stück. Caros Klassenkameraden finden das toll. Die Proben machen Spaß, finden nicht mehr in der Schule statt, sondern in der Naturkulisse des Voß'schen Innenhofes. Familie Wawczinek ist von Mama für Bühnenbild und Kostüme verantwortlich gemacht worden.
Milli ist traurig. Caro verbringt ihren nächsten Lebensabschnitt in den USA. Und auch Henry hat Kummer. Der fühlt sich nicht mehr recht wohl im Hause Voß. Schuld daran ist Mama und die immer häufiger werdenden Besuche von Herrn Tiggelmann bei ihr. Milli findet eine Lösung. Von heute auf morgen werden ihre Mathe-Zensuren schlechter, da kann doch nur noch Mama helfen. Und tatsächlich: Mama stürzt sich in die Mathematik! Allerdings erst einmal mit null Erfolg. Da bleibt nur noch ihr Auftritt beim Mathelehrer. Doch der gestaltet sich ganz anders als von Mama gedacht. Sie findet Herrn Rossi, den Mathelehrer, toll und verordnet sich Nachhilfeunterricht bei ihm. Nun hat Henry ein noch viel größeres Problem: Zwei Herren buhlen um Mama. Aber wieder kommt Milli auf eine Lösung. Sie lädt ihren Vater ein, der unter ihrer Regie der lachende Dritte bei Mama sein soll. Und nun endlich versteht Mama die Ängste ihrer Familie. Sie schlägt spontan eine Männer-Lotterie vor - zur Lösung des Problems: Vier Lose wandern in einen Zylinder, drei tragen jeweils einen Namen der drei Männer. Das vierte Los ist eine Niete. Das gezogene Los soll endgültig die Situation im Hause Voß klären. Die Ziehung erfolgt und Mama zieht - die Niete. In der allgemeinen Freude darüber kontrolliert Henry die Lose und stellt fest: Alle vier Lose waren Nieten. Mama ist wirklich unmöglich!
Milli geht zum Ballett. Aber es macht ihr keinen Spaß. Mama hatte ihr das gleich prophezeit. Jetzt will Milli eine Streetball-Mannschaft an ihrer Schule gründen. Eine tolle Idee - findet auch der Direktor. Aber ohne einen Trainer kann er die Idee nicht verwirklichen. Seine Sportlehrer sind alle überlastet. Dann lässt sich Mama, die sich überhaupt nicht für Sport interessiert, hinreißen und übernimmt die Mannschaft. Die erscheint zuerst nur deshalb zum Training, weil Mama das Hausaufgabenmachen für alle Mannschaftsmitglieder versprochen hat. Sportlich wird die Sache für Mama schwierig. Da fällt ihr zum Glück ein ehemaliger Schulfreund ein. Der bringt die Mannschaft und auch Mama in Schwung. Aber schon wartet eine neue Herausforderung. Das bisher ungeschlagene Streetball-Team der Nachbarschule fordert sie offiziell zum sportlichen Kampf heraus. Eine nicht zu lösende Aufgabe, scheint es. Doch noch bleiben ein paar Tage, die Mama nicht nur für ein intensives Training nutzt, sondern auch für Spionage beim Gegner. Dann der entscheidende Tag. Erst scheint der Kampf tatsächlich aussichtslos, aber am Ende geht Mamas Mannschaft doch als Sieger vom Platz. Für den Direktor der Siegerschule ein umwerfendes Erlebnis, dank Mama.
Mamas neuester Krimi ist auf dem Markt. Aber das Käuferinteresse hält sich in Grenzen. Das können Mama und Milli in einer Buchhandlung selbst feststellen. Als plötzlich ein Fernsehteam auftaucht, das eine Umfrage unter den Lesern von Kriminalromanen dreht, nutzt Milli die Gelegenheit und hält das Buch ihrer Mutter in die Kamera. So kommt es, dass sich bei Familie Voß das Fernsehmagazin ECHT für eine Homestory ansagt. Eine Gelegenheit, die Mama unbedingt nutzen will, um ihren neuen Krimi den Lesern näher zu bringen. Sie ist überzeugt, dass sie für das Fernsehen die unheimliche Krimiautorin spielen muss. Nicht nur ihr fallen dafür wirkungsvolle Effekte ein. Auch Henry und Milli haben Spaß an ihren Rollen. Ebenso Herr Tiggelmann, ein netter Bekannter von Mama, die Nachbarn Wawczinek und auch Mamas Schwester bieten schließlich den Fernsehleuten alles, was eine tolle Homestory ausmacht. Der Fernsehtag bei der Familie Voß ist gelaufen. Die Sendung kann kommen.
Mama will schnell ihren Einkauf erledigen. Und natürlich kommt ihr dabei das liebenswürdige Helfen eines pfiffigen Jungen beim Einpacken gerade recht.
Mama erhält die freudige Nachricht, dass sie als Autorin an der berühmten und beliebten Krimifernsehserie Montagsmord mitarbeiten kann. Ein Angebot, das Mama schmeichelt, das sie unter allen Umständen annehmen will. Nur: Ihr fällt nichts ein! Das lässt keinen in der Familie Voss ruhen. Jeder wird aktiv, um Mama passende Anregungen zu liefern. Selbst Henry lässt nichts unversucht und engagiert sogar einen Schauspieler, der immer wieder schockierend in Mamas Blickfeld geraten will, aber es leider nie wirklich schafft.
Es klingelt an der Voss'schen Wohnungstür. Ein Klavier steht davor und dann auch die Mama von Mama - Besuch für längere Zeit.
Weihnachten steht bevor und Mama ist verzweifelt. Ihr Honorar ist irgendwo hängen geblieben. Ihr Konto ist leer. Den Ausweg aus dieser Misere sieht sie in der Verkündung eines Geschenke-freien Festes. Konrad und Milli haben den wahren Grund für Mamas Besinnen auf alte Traditionen natürlich mitbekommen und wollen nun dafür sorgen, dass doch Geschenke unterm Tannenbaum der Familie liegen. Ihre Einfälle dafür sind mehr oder weniger erfolgreich, bessern aber tatsächlich ihre finanziellen Möglichkeiten auf.
Konrad wird von der Polizei gestellt, in einem geklauten Auto. Mama ist entsetzt und sucht wegen Konrads Klausucht eine Psychologin auf, mit dem Ergebnis: Konrads Vater muss gefunden werden! Ein Fall für Mama. Sie bekommt von Konrads leiblicher Mutter, die dem Jungen seit langem nicht mehr gewachsen ist, eine ganze Liste von möglichen Vätern. Die arbeitet Mama alle ab, den richtigen Vater findet sie dabei nicht, aber einen tollen Freund für Konrad und ihre beiden Mädchen.
Die Ferien beginnen. Anlass für das traditionelle Familien-Picknick unter dem 100-jährigen Baum Willi für Mama und ihre Lieben. Baum Willi wird plötzlich aber auf ganz andere Weise zum Mittelpunkt der diesjährigen Ferien: Er soll einem neuen Einkaufszentrum weichen. Dagegen muss was unternommen werden: Caroline organisiert ihre Umweltgruppe, Milli und Konrad stehen ihr zur Seite. Mama wird im Rathaus vorstellig und lernt den Investor des Einkaufszentrums kennen. Schließlich bewahrt sie die Stadt vor einem großen Betrüger ...
Milli geht auf Klassenfahrt und verpasst den Besuch von Mamas Schulfreundin und Carolines Liebeskummer. Beides entwickelt sich in der Familie Voss zum Ereignis, und Mamas Aktivitäten sind in jeder Hinsicht gefragt. Einerseits muss sie ihre Schulfreundin vor ihren kämpfenden Verehrern Henry und Herrn Wawczinek bewahren, andererseits erfordert Caros Liebeskummer ungewöhnliche Maßnahmen. Als Milli von ihrer Klassenfahrt zurückkehrt, ist es wie vorher: Alle sind glücklich und zufrieden - dank Mama.