Ist die Jagd auf wilde Tiere eine Form von Naturschutz – oder nur ein barbarischer Sport für Leute, die Spaß am Töten haben? Eines jedenfalls ist die Großwildjagd mit Sicherheit: ein gutes Geschäft. Für diese BBC Exklusiv Dokumentation begibt sich Louis Theroux in die Gesellschaft von wohlhabenden Amerikanern, die sehr viel Geld bezahlen, um in Afrika auf Großwildjagd zu gehen. Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Nilpferde und sogar Nashörner können ins Visier genommen werden – wenn man das nötige Kleingeld hat ...
Für die US-amerikanischen Jäger gibt es kaum etwas, was sie sich nicht kaufen können. Bei der Großwildjagd in Afrika glauben sie, der Zivilisation zu entkommen. Sie buchen eine Reise in eine Welt, in der man noch auf seine Instinkte angewiesen ist, um im täglichen Überlebenskampf zu bestehen. Aber die Tiere, die sie jagen werden, sind fast alle speziell für den Abschuss gezüchtet worden – und nicht selten werden sie den Hobby-Jägern quasi mundgerecht vor den Gewehrlauf geschickt.
Aber kann man diese Form der Jagd rechtfertigen weil sie einigen afrikanischen Farmern den Lebensunterhalt sichert und indirekt Zuchtprogramme unterstützt und finanziert?
In this episode, Louis visits South African game, where near-extinct and other African species are bred to be hunted by western tourists.
Louis Theroux tager til Sydafrika sammen med en gruppe særdeles velhavende, amerikanske jægere, som betaler uhyre summer for den ultimative luksuriøse oplevelse at skyde storvildt i Afrika. Løver, leoparder, elefanter, bøfler, flodheste, ja selv næsehorn er mulige trofæer for dem, der har penge nok. Forsvarere for jagten siger, at det er en human og nødvendig vildtpleje, mens kritikere kalder den ond og barbarisk. Jægerne siger, at jagten bringer dem i kontakt med deres dybeste og mest primitive selv, og for at gøre oplevelsen endnu mere udfordrende foretrækker nogle at jage med håndvåben eller endog med spyd.