Die letzte Folge dieser Serie zeigt nun aktuelle Naturschutzprojekte. Mit beeindruckenden Bildern regt der Film zu Gedanken an über das Zusammenleben von Mensch und Natur. Wo sind Tiere und Pflanzen auf den Menschen angewiesen? Wie kann der Mensch Natur sinnvoll schützen? Und wo liegen für den Menschen die Grenzen des Machbaren? Viele Tiere profitieren vom Menschen: Nicht nur Hausmäuse nutzen seine Gebäude, auch viele Schmetterlingsarten und Marienkäfer überwintern gern unter festen Dächern. Private Hausgärten bieten für Ringelnattern, Grasfrösche und Igel oft die letzte Zuflucht. Hier finden sie mehr Nahrung als auf dem Land, wo durch Pestizide viele ihrer Beutetiere zum Teil ausgerottet sind. Selbst Rotmilane kreisen inzwischen wieder über London, weil sie in den Gärten leichte Beute machen können. Sünden der Vergangenheit werden von den Briten wieder gutgemacht: Bergwerke, Kiesgruben und Industrieflächen werden renaturiert. Wildblumensaaten werden ausgestreut. Sie verwandeln Industrieanlagen in Blumenmeere. Bagger ebnen Kiesgruben ein und schaffen flache Seen für Säbelschnäbler und Haubentaucher. Auf einem Bergwerksgelände von 500 Quadratkilometern wird ein neuer Wald angepflanzt. In Großbritannien ausgerottete Tierarten werden wieder angesiedelt, darunter der Rotmilan, der Habicht und der Biber.
Looks at the influence of people on Britain's wildlife in the past & looks ahead to the new millennium.