Die vier Gespenster schlafen friedlich in ihren Betten, bis sie von einem heftigen Gewitter geweckt werden. Eduard, Luzie und Henri sind vom Schauspiel der Blitze am Nachthimmel begeistert. Nur Georg hat Angst und versteckt sich unter der Bettdecke. Auf dem Weg zum Frühstück wird Georg vom Blitz getroffen und strahlt große Mengen elektrischer Energie ab. Alles was in seine Nähe kommt, wird elektrisch geladen oder verbrennt – wie leider das gesamte Frühstück. Somit ist er ein Fall für den Gespenster-Doktor Autsch. Obwohl im Krankenhaus das Gewitter die Stromzufuhr unterbrochen hat, kann Georg durch seinen eigenen Geisterstrom geheilt werden.
Die kleinen Gespenster sind zu Besuch bei ihrem schottischen Onkel McGregor und spielen Versteck in dessen Schloss. Auch dessen Hund McWuff soll mitspielen, aber er versteht nicht, warum er weggehen soll. Mit Worten und Gesten fordern die Gespenster den Hund auf, nun endlich aus dem Zimmer zu verschwinden. Da schleicht er sich traurig davon. Als die Gespenster den Hund auch nach stundenlangem Suchen nicht finden können, vermutet McGregor, dass der Hund die Sache missverstanden hat und beleidigt das Schloss verließ. Die Gespenster wollen McWuff mit einer Keksspur zurücklocken, finden ihn aber schließlich vergnügt in seiner Hundehütte.
Tante Lilli bringt ihren Sohn Stefan zu den kleinen Gespenstern, weil sie selbst an einem Akkordeon-Wettbewerb teilnehmen will. Die Gespenster sind nicht gerade erfreut, denn sie kennen Stefan von seinen früheren Besuchen als tyrannisches Ekelpaket. Deshalb wollen sie ihm diesmal eine Lektion erteilen. Demonstrativ verbieten sie ihm ein bestimmtes Zimmer zu betreten und verstecken den Schlüssel vor seinen Augen. Natürlich reißt Stefan im Nu die Tür auf und wird von grünem Schleim überschüttet. Drum muss er nun in die Badewanne und wird geschrubbt, bevor Tante Lilli zurückkommt.
Es hat geschneit und die kleinen Gespenster tollen voller Freude im Schnee herum. Sie bauen auch einen Schneemann. Um dem das richtige aussehen zu verleihen, borgt sich Henri von einem Vorfahren aus der Ahnengalerie den Zylinder. Doch es ist ein besonderer Zylinder: Der Schneemann wird lebendig und versetzt mit tolldreisten Späßen die Gespenster in Schrecken. Als das wild gewordene Schneegespenst die Ruhe in der Ahnengalerie stört, wird es allen zuviel. Der Zauberer, von dem sich Henri den Zylinder geliehen hat, rät ihm, dem Schneemann den Hut abzunehmen. Ein wohlgezielter Schneeball von Georg setzt dem Spuk ein Ende.
Von einem der Vorfahren aus der Ahnengalerie bekommt Eduard Karten für die Kirmes geschenkt. Begeistert fahren die Gespenster zum Rummelplatz und amüsieren sich in allen Fahrgeschäften. Fasziniert sind sie vom Spiegelkabinett und den verrückten Verzerrungen. Aber plötzlich verschwindet Eduard in einem Zerrspiegel und kommt mit völlig anderer Gestalt wieder hervor. Die Gespenster probieren alles Mögliche, um Eduard seine eigene Gestalt zurückzugeben. Sie prallen mit den Autscootern heftig aneinander, sie wirbeln wild im Karussell und pressen Eduard durch die Wurfringe. Nichts hilft. Aber vielleicht weiß der Vorfahr in der Ahnengalerie Rat.
Die kleinen Gespenster wollen zelten, aber es ist nicht leicht, den richtigen Platz zu finden. Auf dem ersten nimmt Eduard vor einer verliebten Kuh Reißaus. Auf dem zweiten werden die Gespenster unter einem großen Haufen Fallobst begraben. Als endlich der geeignete Platz gefunden zu sein scheint, fangen die Schwierigkeiten erst richtig an. Denn die kleinen Gespenster haben noch nie ein Zelt aufgebaut. Doch sie bewältigen nicht nur dieses Problem. Später schaffen sie es auch, mit Spaß und Hurra nach Hause zu gelangen, obwohl der Regen die Straßen meterhoch unter Wasser gesetzt hat.
Eduards Goldfisch Schuppi geht es nicht gut. Obwohl Eduard ihm beste Schokolade und leckersten Pudding anbietet, mag er nichts essen und sieht traurig aus. Vielleicht braucht er etwas Abwechslung, denken sich die kleinen Gespenster und setzen ihn in den Schlossbrunnen. Schuppi schwimmt voll Freude herum, schnellt aus dem Wasser und ist verschwunden. Henri holt Taucheranzüge aus der Garage und die Gespenster springen in den Brunnen, der sich als unerwartet tief erweist. Auf dem Grund liegt sogar ein gesunkenes Piratenschiff. Hier findet sich ein glücklicher Schuppi, der sich am Seegras gütlich tut. Also nehmen die Gespenster eine ganze Schatzkiste voll Seegras für Schuppi mit nach Hause.