Thorsten und Jana sind noch gar nicht lange zusammen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Als Jana überraschend schwanger wird, zieht Thorsten kurzerhand bei ihr ein. Eigentlich würde sie ihn gern noch ein bisschen auf Abstand halten. Aber er will nichts mehr als ihre gemeinsame Zukunft. Deshalb macht er das Sofa zur Therapie-Couch und bucht eine Paarberatung übers Internet. (Text: ZDF)
Lucy liebt Max. Aber für Max ist Lucy nur ein nettes Mädchen von der Uni. Als Lucy ihm in einer Notsituation behilflich ist, kommen die beiden sich unerwartet näher. Trotz räumlicher Distanz entspinnt sich ein zartes Band zwischen Lucy und Max. Wer hätte gedacht, dass man auch übers Internet kochen, spielen und gemeinsam joggen kann? Dann fasst sich Lucy ein Herz und geht einen Schritt weiter. Zu weit für den freiheitsliebenden Max? (Text: ZDF)
Der erste Kuss und dann ins Homeoffice! Leider in getrennte Wohnungen und zu anderen Partnern. Doch durch die gemeinsame Arbeit wächst bei Heiner und Aylin die Sehnsucht nach einem Treffen. Die Gefühle lassen sich nicht ignorieren. Der Kuss hat bei Aylin und Heiner lange unterdrückte Sehnsüchte geweckt. Ausgelöst durch die Sorge um die gemeinsame Tochter entdecken jedoch auch Heiner und Meike ihre Liebe wieder. Eine unmögliche Entscheidung. (Text: ZDF)
Merle ist bei ihrem eigenwilligen Vater Gustav gestrandet und kann erst mal nicht weg. Katastrophe oder Chance für die beiden Sturköpfe? Da der draufgängerische Rentner mit positiv getesteten Frauen unterwegs war, sind Merle und er zunächst zur Zwangsgemeinschaft verdammt. Während Merle mit ihrem Job ringt, rebelliert Gustav gegen die Isolation. Schwierige Situation, wenn einen nur eine Wand trennt. (Text: ZDF)
Plötzlich allein. Ein Schock für die extrovertierte DJane Lena. Nach einer Onlineparty bietet ihr ausgerechnet die spröde Steuerbeamtin Katharina Online-Sex an. Keine Option für Lena! Oder? Lena begibt sich auf eine nächtliche Reise durchs Internet, auf der Suche nach einem Mittel gegen die Einsamkeit. Sie macht erstaunliche Begegnungen, chattet mit einem Pfarrer und freundet sich mit einem Volleyball an. Und dann ist sie plötzlich wieder da: Katharina. (Text: ZDF)
Die Fetzen sind geflogen, die Kisten sind gepackt. Da kommt die Ausgangssperre. Nichts geht mehr. Tom und Bella sitzen in ihrer Wohnung fest – ob sie wollen oder nicht. Während er auf dem Balkon Gitarre spielt, chattet sie mit ihrer besten Freundin Sabine, um vielleicht vorübergehend bei ihr unterzukommen. Der Tag ist lang, und sie streiten weiter. Aber die Erinnerung an alte Zeiten bringt auch glückliche Momente zurück. (Text: ZDF)
Für Martha (Úna Lir) ist dieses Jahr eine Welt zusammengebrochen. Sie ist mit ihrem Vater nach Jahren aus dem Landhaus ihres Großvaters aus- und zurück nach Berlin gezogen. Und alles nur, weil ihr Vater Manuel (Sebastian Fräsdorf) sich mitten in der Coronazeit mit seinem Schwiegervater Hellmuth (Heiner Hardt) zerstritten hat. Und das Schlimmste: Das gemeinsame Weihnachtsritual soll dieses Jahr ins Wasser fallen. Weihnachtsmarkt mit Lichterketten, gebrannten Mandeln und bei Kakao den Wunschzettel schreiben. Das war für Martha immer das Schönste. Doch dann hat sie eine Idee, wie sie die zwei Starrköpfe zur Vernunft bringen kann.
Lucy (Lea Zoë Voss) und Max (Leonard Scheicher) hatten sich im Frühjahr schwer ineinander verliebt, aber coronabedingt lange nicht persönlich getroffen. Dann kam das erste Date: ein Desaster! Scheinbar zufällig begegnen sie sich jetzt bei einer Spendenaktion an der Uni und können sich kaum in die Augen sehen. Wie viel ist vom virtuellen Funken im realen Leben noch zu spüren?
Paartherapeutin Lamia (Dela Dabulamanzi) hatte in diesem Jahr einiges zu tun. Damit ihre eigene Beziehung nicht darunter leidet, will sie ihren Schrebergarten für eine entspannte Weihnachtszeit herrichten. Dabei hat sie nicht mit den Plänen ihres neuen Nachbarn Johnny (Steffen Münster) gerechnet. Er hat Großes vor mit seinem Garten, sägt und hämmert im Akkord und besingt zu allem Überfluss nachts lautstark sein Gemüse. Damit versucht er seine Ex-Freundin Gabi (Nicole Johannhanwahr) zurückzuerobern, die auf dem Schrebergartengelände die Teststation für eine Kommune aufbauen will. Das kommt für Lamia überhaupt nicht in Frage, und ehe sie sich versieht, hat sie sich in die Beziehung des Nachbarn eingemischt. Das bleibt nicht ohne Folgen – für beide.
Aylin (Maryam Zaree) und ihr Freund Hakan (Dennis Didinger) freuen sich auf entspannte Vorweihnachtstage mit Freunden (Knut Berger, Ronald Berger) auf dem Land. Die Stimmung ist ausgelassen, bis Aylin versehentlich Hakan eine SMS sendet, die für einen Kollegen gedacht war. Daraus geht ziemlich eindeutig hervor, dass Aylin besagten Kollegen geküsst hat. Auch wenn es Monate her ist, ist Hakan getroffen. Als sich auch noch das befreundete Pärchen in den schwelenden Konflikt einmischt, eskaliert der Streit so sehr, dass Weihnachten auf der Kippe steht.
Während viele Menschen in diesem Jahr unter der Einsamkeit und der sozialen Distanz litten, hat die 59-jährige Rosa (Kirsten Block) nach ihrer Scheidung heimlich ihre neue Freiheit genossen – mit einem jüngeren Liebhaber (Timo Jacobs). Gemeinsame Freizeitgestaltung, lange Gespräche und leidenschaftliche Nächte, aber bitte keine Verbindlichkeiten. Als sie überraschend beschließt, das alte Kinderzimmer ihres Sohnes (Pascal Houdus) zu vermieten, ist nicht nur der überrumpelt. Liebhaber Udo will jetzt doch wissen, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt und vor allem wann sie ihrem Sohn endlich von der Beziehung erzählen wird.
Julius (Daniel Zillmann) liebt Massimo (David Brizzi), und Massimo liebt Julius. So sehr sogar, dass er seinem Julius schon nach einigen Monaten Beziehung einen Heiratsantrag macht. Er ist sich sicher: Wenn die beiden es durch den Lockdown geschafft haben, schaffen sie es auch gemeinsam durch das ganze Leben. Blöd nur, dass beim Antrag auffliegt, dass Julius sich zwar bei seiner Schwester (Christina Große), aber noch nicht bei seinen Eltern geoutet hat. Massimo versteht die Welt nicht mehr. In kürzester Zeit steht das Paar statt vor dem Traualtar vor einer Trennung – oder doch nicht?