Wie ist es, von Familie und Freunden verstoßen zu werden, nur weil man schwul ist? Leeroy Matata stellt Alexander (39) aus Leonberg diese Frage. 28 Jahre seines Lebens war Alex Mitglied der "Zeugen Jehovas". Nach außen ist er der "Vorbild-Zeuge", innerlich fühlt er sich jedoch extrem zerrissen. Unglücklich verheiratet mit einer Frau, wird ihm im Laufe der Jahre immer klarer: Ich bin homosexuell und muss dazu stehen. Obwohl er bei den "Zeugen Jehovas" gelernt hat, "wenn du schwul bist, gehst du einen teuflischen Lebensweg und wirst sterben", so wagt Alex das Outing - und verliert alles. Verlassen von seinen Liebsten, fällt er in ein tiefes Loch. Er erzählt Leeroy Matata, wie er es über einen steinigen Weg aus der Krise geschafft hat. (SWR)
In Sachen Liebe und Partnerschaft geht Natalie aus Freiburg ihren eigenen Weg - abseits der gesellschaftlichen Norm. Denn Natalie lebt in einer polyamoren Beziehung. Bereits als Teenager hat sie sich bewusst für diese Art der freien Liebe entschieden. Doch sie stößt damit oft auf Gegenwind. Vor allem in den sozialen Medien wird Natalie mit Vergewaltigungsfantasien und Beleidigungen angefeindet. (SWR)
Ein unerfüllter Kinderwunsch und kaum Perspektive – wie hart muss das für eine Frau sein, der es genauso geht? Wenn dann obendrein auch noch die Diagnose Krebs gestellt wird – wie behält man da die Hoffnung? Das erfährt Leeroy Matata in seiner neuen Folge von Sandra. Sie hat trotz aller Schicksalsschläge nie aufgegeben, hat ihren Humor behalten und wurde mit einem kleinen Wunder belohnt. (SWR)
Wie kategorisiert man sich im heutigen Gesellschaftssystem, wenn man rein biologisch als Mann definiert wird und sich in diesem Körper auch wohlfühlt - aber von der Persönlichkeit her eher feminin ist? Was ist denn typisch männlich und typisch weiblich? Leeroy Matata spricht mit Rachel aus Stuttgart über Selbstverwirklichung, die schillernde Welt der Dragqueens, aber auch über sexuelle Belästigung. (SWR)
Diagnose Multiple Sklerose. Wie fühlt sich das an, plötzlich mit einer unheilbaren Krankheit leben zu müssen - einer Erkrankung, bei der nicht absehbar ist, welche Beschwerden auftreten werden oder wann der nächste Krankheitsschub kommt? Das will Leeroy Matata von Isabelle wissen, die mit Anfang 30 völlig unerwartet mit diesem Schicksal konfrontiert wurde und über die harte Zeit nach der Diagnose. (SWR)
Ihre erstgeborene Tochter Emma kam mit einem schweren und sehr seltenen Gendefekt zur Welt - dem Kleefstra-Syndrom. Und nun hat auch das zweite Kind, entgegen aller Prognosen der Ärztinnen und Ärzte, ein Handicap. Malte wird mit dem Down-Syndrom geboren. Zwei Kinder mit Behinderung - was bedeutet dies für ihr Leben? Wie sieht ihr Alltag aus? Das will Leeroy Matata von den Eltern wissen. (SWR)
In der neuen Folge LEEROYS MOMENTE trifft Youtuber Leeroy Matata Jean-Marc aus Stuttgart. Er hat das Tourette-Syndrom. Erst mit 15 Jahren erhält Jean-Marc seine Diagnose: Er hat das Tourette-Syndrom. Eine neuropsychiatrische und bisher unheilbare Krankheit, die sich über sogenannte Tics äußert - das können spontane Bewegungen des Körpers sein oder Laute, die Betroffene unkontrolliert äußern. Der lange Weg zur Diagnose Tourette Bereits als Kind leidet Jean-Marc unter Zuckungen. Lange Zeit ist nicht klar, was mit ihm "nicht stimmt". Später kommen dann auch Geräusche in Form von Lautäußerungen dazu. Nach einem Schulwechsel wird er aufgrund seines Verhaltens von seinen Mitschülern gemobbt. Auch Lehrer reagieren mit Unverständnis auf den "Störenfried". Wie ist das, wenn der eigene Körper macht, was er will? In der neuen Folge spricht Leeroy Matata mit Jean-Marc über die Probleme, die seine Krankheit mit sich bringt, über Reaktionen fremder Menschen und wie er es geschafft hat, die Krankheit als Teil seines Lebens zu akzeptieren. (SWR)
Der Tod ist ein Thema, mit dem sich die Menschen nicht gerne beschäftigen. Ganz anders die 23-jährige Jenny und ihr Lebenspartner Sascha. Die beiden arbeiten als BestatterIn und haben tagtäglich mit Verstorbenen und der Trauer von Hinterbliebenen zu tun. Leeroy Matata spricht mit dem jungen Paar über seine Einstellung zum Tod und darüber, wie man mit der Trauer von Hinterbliebenen umgeht. (SWR)
Bereits mit drei Jahren kommuniziert Emma (damals noch Sohn Ben), heute sechs Jahre alt, dass sie eigentlich ein Mädchen ist. Das Paar hat bereits einen Sohn (Max, 9 Jahre alt). Doch wie reagiert man richtig, wenn man ein transidentes (nach Selbstverständnis nicht auf die zugewiesene soziale Geschlechtsrolle festgelegt) Kind hat? Was kann man tun? Darüber spricht das Paar mit Leeroy Matata. (SWR)