Laura findet einen jungen Vogel, der aus dem Nest gefallen ist oder von seiner Mutter verstoßen wurde. Gegen den Willen ihres Vaters nimmt sie ihn mit in die Wohnung. Aber am nächsten Morgen ist der Vogel tot. Und das, wo heute die Uroma, Papas Großmutter, zu Besuch kommt. Traurig wird sie von den Kindern begrüßt. Die alte Dame schlägt vor, den Vogel ordentlich zu begraben. Nach dem Begräbnis erzählt die Uroma vom Kreis des Lebens. Da bekommt Laura Angst. Muss die alte Frau auch bald sterben? Hastig läuft sie nachts an deren Bett. Die erwacht und hört sich Lauras Kummer an und erfährt das Geheimnis von Lauras
Laura spielt einträchtig mit Sophie. Leider werden sie ständig von Tommy gestört. Da locken sie Tommy mit einer selbst gemalten Schatzkarte in den Hof, wo ein Goldschatz vergraben sein soll. Solange Tommy gräbt, haben die Mädchen ihre Ruhe. Aber Papa ist entsetzt: Tommy abschieben und ihm dann noch eine Falle stellen! Zusammen denken sich die Männer eine Rache für die Mädchen aus. Nun graben Laura und Sophie verbissen. Denn wenn Tommy Goldstücke findet, müssen doch noch mehr auszubuddeln sein.
Der dicke Harry Ballwanz drangsaliert mal wieder alle Kinder auf dem Hof. Erst zertrampelt er Pascals Sandburg, dann ärgert er Tommy und prahlt fürchterlich mit seinen neuen Boxhandschuhen. In ihrer Fantasie malt sich Laura aus, wie sie es dem fiesen Angeber heimzahlen werde. Und ihr Stern bringt sie auf eine Idee: Wenn sich alle Kinder gegen Harry zusammentun, müssten sie eine Chance haben. Sie binden ein Seil um das eine Ende der Wippe und verstecken das andere Ende im Gebüsch. Dann soll Tommy mit Harry wippen. Und schon können sie ihn in der Höhe "verhungern" lassen.
Laura macht mit Tommy und Papa einen Besuch im Zoo. Da bemerkt sie, dass eine andere Familie offenbar kein Geld mehr hat. Das macht sie aufmerksam für die Situation zu Hause. Denn Vater hat gesagt, sein Computer sei abgestürzt und Mutter klagt, ihr Konzerttermin sei geplatzt. Nun werden sie auch bald kein Geld mehr haben. Wie im Märchen stellt sich Laura in den Strahl ihres Sterns und bittet um Hilfe. Doch es regnet keine Sterntaler auf sie herab. Also muss sie selbst Abhilfe schaffen. Sie verkauft im Hof einen Teil ihres Spielzeugs. Entsetzt und verlegen kommt Papa hinzu.
Laura und Sophie haben sich ein Zelt gebaut. Als Paul auftaucht und mitspielen möchte, schickt Sophie ihn weg. Sie ist eifersüchtig, weil sie weiß, dass Laura den Jungen liebt. In ihrer Fantasie malt sie Laura aus, wie sie und Paul Prinz und Prinzessin sind. Nur weiß Paul nichts davon. Aber morgen an seinem Geburtstag will Laura es ihm sagen. Sie sucht ihre Lieblingsschachtel aus, beklebt sie mit lauter kleinen Herzen und füllt sie mit dem Licht ihres Sterns. Tommy posaunt durch die ganze Wohnung: Laura ist verliebt! Nur der angebetete Paul legt Lauras Geschenk achtlos zur Seite. Da hat Freundin Sophie doch viel mehr Verständnis.
Schon lange betteln die Kinder um ein Haustier, doch die Eltern finden, dass Laura und Tommy dafür noch zu klein sind. Heute bietet sich eine Möglichkeit die Sache zu testen. Die Nachbarn fahren weg und geben ihren Hund Sternbergs zur Pflege. Laura malt sich in ihrer Fantasie aus, wie toll sie den Hund dressieren kann. Natürlich kommt alles anders. Der Hund gehorcht Laura überhaupt nicht und Tommys Interesse lässt rasch nach. Schließlich sind nicht nur alle Sternbergs, sondern auch die andern Kinder aus dem Haus hinter dem Hund her. Und ohne sein Spielzeug lässt er sich am Abend nicht ins Körbchen legen. Gut, dass Lauras Stern seinen Strahl dorthin schickt, wo das Hundespielzeug liegt.
Gerade, als Laura ihrem Stern zeigen will, dass sie sich alleine die Schuhe zubinden kann, entdeckt sie am gegenüberliegenden Fenster einen fremden Jungen. Seine Gegenwart stört Laura und sie bricht ihr trautes Zwiegespräch ab. Als der gleiche Junge am nächsten Morgen auch noch die letzten Kuchenstücke beim Bäcker wegschnappt, kann sie ihn nicht mehr ausstehen. Sie stiftet die anderen Kinder an, ihn beim Spielen kalt zu stellen. Der Junge zieht sich zurück und malt Figuren in den Sand. Später stellt Laura fest, dass er einen wunderschönen Sternenhimmel gezeichnet hat, und erkennt ihren Fehler und die Seelenverwandtschaft. Hoffentlich nicht zu spät, denn der Junge reist bald wieder ab.
Lauras Eltern wollen in die Oper gehen. Da sagt der Babysitter ab. Mit großem Einsatz gelingt es Laura und ihrem kleinen Bruder Tommy, die Eltern davon zu überzeugen, dass sie schon alleine zu Hause bleiben können. Nachdem die Nachbarn versprochen haben, nach den Kindern zu schauen, und die Handy-Nummer für den Notfall aufgeschrieben wurde, fahren die Eltern los. Kaum sind sie weg, spielt sich Laura als Erzieherin auf und bemüht Tommy das Notfall-Telefon. Aber schließlich liegen beide Kinder im Bett. Sie fürchten sich ein bisschen gemeinsam vor der Dunkelheit und möglichen Einbrechern. Gut, dass in dem Moment Lauras Stern am Himmel erstrahlt und sein Schein alles Böse und Unheimliche vertreibt. Endlich können die Kinder einschlafen und die Eltern merken kaum etwas von der vorangegangenen Aufregung.
Familie Sternberg fährt in Urlaub, den Papa diesmal allein geplant und bis zuletzt geheim gehalten hat. Mama ist entsetzt, als sie erfährt, dass es zum Zelten geht. Nur Tommy findet die Idee vom Indianer Spielen toll. Die Autofahrt entpuppt sich als ewiges Stehen im Stau und das Aufbauen der Zelte bei Regen und Sturm strapaziert die Nerven noch mehr. Als auch noch das Zelt einstürzt, reicht es der Mutter. Die Eltern geraten in Streit, eine Situation, die die Kinder kaum kennen. Sie laufen zum nahen See und fühlen sich wie Hänsel und Gretel. Wenigstens hat das Gewitter aufgehört und ein wunderschöner Sternenhimmel verspricht noch einen schönen Urlaub.
Es ist Herbst und Zeit, Drachen steigen zu lassen. Natürlich will Vater keinen Drachen kaufen. So etwas baut man selbst! Aber leider steigt der größte und schönste aller Drachen nicht auf. Laura lässt sich nicht entmutigen. Ein paar Änderungen hier und da, dann fliegt er morgen höher als alle gekauften Superflieggeräte. Und tatsächlich tut er das. Allerdings braucht der Drachen dafür seine Freiheit. Die Schnur reißt und er fliegt davon.
Um den Kindern zu erklären, warum sie ihre Mutter jetzt nicht in Amerika anrufen können, zeigt der Vater auf seinem alten Globus, wo die Mutter auf Tournee ist. In ihrer Fantasie stellt sich Laura vor, wie Mama nicht nur ihr Cello spielt, sondern auch alle anderen Instrumente und sogar das Orchester dirigiert. Laura gibt dem Globus einen Schubs, der im Überschwang der Freude leider zu stark für den Globus ist, so dass der umfällt . Ein Stück bricht heraus. Erst versucht Laura die Sache zu vertuschen und einen neuen Globus zu kaufen. Doch der ist viel zu teuer. Inzwischen wird Tommy beschuldigt, Papas Erbstück kaputt gemacht zu haben. Laura ist im Dilemma.
Weil ihr Bruder krank ist, darf Laura zum ersten Mal allein verreisen. Mit der Oma fährt sie per Bahn zum Haus der Großeltern. Natürlich hofft sie, dass ihr Stern mitkommt. Bei Opa und Oma ist es schön, doch immer mehr vermisst Laura ihre Eltern und den Bruder. Am Abend fühlt sie einen unbekannten Schmerz in ihrer Brust und will sofort nach Hause. Ihr Stern aber gibt ihr den Mut, sich der Großmutter anzuvertrauen. Die erklärt ihr, dass das Heimweh zeigt, wie lieb Laura ihre Familie hat.
Laura ist neidisch auf die Taschenlampe ihrer Freundin Sophie. Beim Laternenzug schickt ihr Stern zwar seinen Strahl genau in Lauras Lampion, doch die Taschenlampe verliert dadurch nicht an Reiz für Laura. Sie nutzt eine Gelegenheit und "borgt" sich heimlich die Taschenlampe aus. Voll Stolz fuchtelt sie damit vor Tommy herum und genießt dessen Staunen. Auch Papa wundert sich, dass Sophie das neue Geburtstagsgeschenk bereits verliehen habe. Laura druckst herum Ihr Stern findet die Lügerei gar nicht gut und zieht sich hinter eine Wolke zurück.
Eigentlich darf Tommy gar nicht auf die Straße, aber der Ball ist weggerollt. Er holt ihn heimlich, schnell vom Straßenrand. Dabei findet er ein rotes Portemonnaie. Tommy ist sehr stolz auf den Fund und will das Geld mit seinen Freunden teilen. Mit Hilfe des Sterns gelingt es Laura, Tommy davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, das Portemonnaie an die wahre Besitzerin zurück zu geben. Aber da haben sie die Rechnung ohne Harry gemacht. Er wittert eine Gelegenheit, zu Geld zu kommen. Weil Tommy behauptet, er habe das Portemonnaie im Sandkasten gefunden, schickt Harry seine Freund Fred vor, der fest behauptet, er habe es genau dort verloren. Laura will ihren Bruder nicht verpetzen und hofft, dass der Stern ihm die Kraft gibt zu gestehen, wo er das Portemonnaie wirklich gefunden hat.
Lauras Mama hat sich neue Schuhe gekauft. Im Karton finden Laura und Tommy ein Pulver, das verspricht, im Schuh benutzt, stark zu machen. Laura und Tommy probieren aus ,ob das stimmt. Dabei gelingt es ihnen, an einem großen Hund vorbei ein Eis zu kaufen. Jetzt sind sie überzeugt, dass das Pulver gegen Angst hilft. Tommy füllt alle seine Schuhe damit. Laura ärgert sich, dass Tommy so verschwenderisch mit dem kostbaren Pulver umgeht, deshalb tauscht sie heimlich seine Hälfte gegen Zucker aus. Im Glauben an das Zauberpulver benimmt sich Tommy so kühn, dass Laura langsam befürchtet, er könnte Schaden nehmen. Dringlich bittet sie ihren Stern um Rat.
Im Turnverein ist Laura hoch auf die Sprossenwand geklettert. Plötzlich kann sie nicht weiterklettern, weil sich alles dreht. Die Turnlehrerin holt sie behutsam herunter. Beschämt erzählt Laura ihrer Freundin davon. 'Das ist Höhenangst', weiß Sofie. Betrübt berichtet Laura ihrem Stern, dass sie nun nicht mehr zum Turnen gehen kann. Am nächsten Tag ist der Vogel von Max aus dem Käfig entwischt und sitzt oben im Baum. Kurz entschlossen klettert Laura auf den Baum, Max holt den Käfig und Sofie reicht ihn Laura auf einem Gartenrechen an. So gelingt es gemeinsam den Vogel zurückzubringen. Sofie ist sicher, dass Laura im Baum ohne Höhenangst viel höher geklettert war als auf der Sprossenwand. Ob das stimmt, probiert Laura gleich in der nächsten Turnstunde aus.
Laura und Tommy freuen sich. Claudia ist mit ihrem Baby zu Besuch. Laura ist so begeistert, dass sie Mama und Papa bittet auch noch ein Baby zu bekommen. Am nächsten Tag dürfen sich Laura und Tommy- mit dem Papa im Hintergrund- um das Baby kümmern, solange Mama und Claudia in der Stadt sind. Obwohl sie es sich einfacher vorgestellt hatten, die Wünsche des Babys zu enträtseln, schaffen sie es immer gerade noch rechtzeitig, das Baby davor zu bewahren sich wehzutun. Am Abend fühlen sich beide als erfahrene Babysitter und sind traurig, dass Claudia wieder abreist. Da lenkt Lauras Stern ihren Blick auf die schwangere Nachbarin, so dass Laura mit guten Aussichten einschläft, ihre neuen Fähigkeiten liebevoll weiterzugeben.
Laura kann nicht schlafen. Da ist so ein seltsames Geräusch in ihrem Zimmer. Die herbeigerufenen Eltern suchen alles ab. Weil sie jedoch nichts finden können, meinen sie, dass Laura sich das Geräusch eingebildet habe. Tommy hat das Geräusch aber auch gehört und glaubt, es sei ein Gespenst. Heimlich bauen sie am nächsten Abend eine trickreiche Gespensterfalle und bitten den Stern um Schutz. Die Eltern staunen nicht schlecht, als sie mitten in der Nacht den wirklichen Geräuschemacher präsentiert bekommen.
Laura will Sofie im Krankenhaus besuchen. Aber Harry hat ihr Angst gemacht. Jetzt befürchtet Laura, sie könnte dabehalten und auch operiert werden. Mama und Papa beruhigen Laura, dass ihr das nicht passieren könne, weil sie kerngesund sei. Aber Laura würde sich sicherer fühlen, wenn ihr Stern mitkäme. Als seinen Stellvertreter nimmt Laura den Teddy im Erste-Hilfe-Koffer mit. Und tatsächlich hilft ihr das, als sie im Krankenhaus versehentlich ins Arztzimmer gerät mit all seinen Untersuchungsinstrumenten. Dort trifft sie auf einen freundlichen Arzt, mit dem sie später sogar Sofie die gute Nachricht überbringen darf, dass sie nach Hause entlassen wird. Am Ende ist Laura ganz sicher, dass sie einmal Ärztin wird.
Laura und Sofie haben mit der neuen Malkreide ein schönes Bild auf den Hof gemalt. Als sie nach dem Mittagessen wiederkommen, ist es zerstört. Zuerst verdächtigt Sofie Tommy als den Übeltäter. Sie glaubt, er wollte sich rächen, weil sie ihn nicht mitmalen ließen. Aber Laura ist sicher, so etwas würde ihr Bruder nie machen. Der nächste Verdächtige ist Harry. Um ihn zu überführen, malen sie ein neues Bild und legen sich auf die Lauer. Tatsächlich Harry geht sofort zu dem Bild. Aber sie trauen ihren Augen nicht, er malt noch etwas dazu. Kaum haben sie sich von dieser Überraschung erholt, da betritt der große Unbekannte ihren Hof.
Harry verlangt von allen Kindern im Hof eine Mutprobe. Wer nicht mitmache, sei ein Feigling und dürfe nicht mehr auf dem Hof spielen, sagt er. Es geht um 3 Schachteln, in einer ist ein rotes Bonbon, in einer ein altes Holzstück und in der letzten ein lebender Regenwurm. Wer falsch rät, muss essen, was drin ist. Sofie und Laura sind sich einig, so einen Regenwurm können sie nicht essen. Aber sie wollen weiter auf dem Hof spielen. Was nun? Eine nächtliche Konferenz mit ihrem Stern hilft Laura, Harry am nächsten Tag die Stirn zu bieten.
Laura freut sich sehr über den neuen Pullover von ihrer Oma. Stolz zeigt sie den Frosch darauf. Aber im Kindergarten rufen die Jungs "Quak, quak", lachen sie aus und legen ihr eine Fliege für den Frosch auf ihren Frühstücksteller. Das will Laura nicht noch einmal erleben. Sie versucht den Pulli verschwinden zu lassen. Es ist jedoch wie verhext, weder bekleckern, noch vergraben, noch im Tiefkühlschrank verstecken hilft. Er kommt immer wieder frisch gewaschen zu ihr zurück. Erst durch den Stern wird Laura klar, dass sie ihren Pulli wirklich gerne mag und plötzlich hat sie eine Idee, wie sie sogar die Kinder im Kindergarten von ihrem Froschpulli überzeugen kann.
Auf dem Hof gibt Harry mit seinem Kostüm für Halloween an. Sofie wird dabei ganz still. Ihre Mutter hat ihr ein Fliegenpilzkostüm gekauft und nun fürchtet sie, dass Harry und seine Bande sie damit auslachen werden. Um Sofie zu trösten, bietet Laura ihrer Freundin großzügig den Tausch mit ihrem Hexenkostüm an. Später befallen sie Ängste, selbst zum Ziel des Spottes zu werden. Inständig bittet sie den Stern, vor den anderen zu verbergen, dass sie in dem Fliegenpilzkostüm steckt. Mit einem überraschenden Verwirrspiel gelingt es den Mädchen, Harry und seine Bande so zu erschrecken, dass denen das Auslachen vergeht.
Sofie wirft Laura vor, dass sie kein Geheimnis wahren kann. Das will Laura nicht auf sich sitzen lassen. Sie wettet, einen ganzen Tag lang schweigen zu können. Am nächsten Morgen geht es los. Zur Erinnerung an ihren Vorsatz hängt sie sich einen Stern-Talisman um. So gelingt es ihr beim Frühstück, sich ohne Worte für Handreichungen zu bedanken und sogar dem Vater am Telefon zu antworten, ohne selbst zu sprechen. Sofie ist beeindruckt, denn sie hat es Laura wirklich nicht leicht gemacht. Dann aber beobachtet Laura, wie Harry Sofie eine fiese Falle stellt. Sie muss ihre Freundin unbedingt warnen.
Stolz erzählt Laura Tommy von der bevorstehenden Theateraufführung im Kindergarten. Für sie kommt gar nichts anderes in Frage. Sie wird den Stern spielen. Entsprechend groß ist ihre Enttäuschung, als sie am nächsten Tag erfährt, dass sie die Hexe spielen soll. Sie ist empört, dass keiner mit ihr tauschen will. Die anderen fühlen sich durch Lauras Trotz genervt und wollen ohne sie weiterüben. Traurig vertraut sie sich ihrem Stern an und merkt, dass sie es am allerschlimmsten findet, gar nicht mehr mitmachen zu können. Bereit am nächsten Tag im Kindergarten auf die Sternenrolle zu verzichten, erlebt sie eine große Überraschung.
Laura ist traurig, dass nun alle anderen Kinder in die Ferien fahren, dann hat sie niemanden zum Spielen, weil Tommy für sie nicht mehr in Frage kommt, seit er das Planschbecken kaputt gemacht hat. Tommy würde das sehr gerne wieder gut machen und als er hört, dass Sofie ohne ihre vollgepackte Urlaubstasche nicht verreisen könnte, lässt er die Tasche kurzerhand verschwinden. Auf der Suche nach dem Dieb, weisen alle Indizien auf Tommy. Laura stellt ihn heimlich auf die Probe und findet tatsächlich Beweise. Mit Unterstützung des Sterns unternimmt sie alles, um Tommy zu helfen, den Diebstahl rückgängig zu machen.
Sofie kommt völlig aufgelöst zu Laura. Eben hat sie erfahren, dass sie umziehen werden, weil ihre Eltern unverhofft eine größere Wohnung gefunden haben. Für Laura und Sofie ist die Vorstellung, in Zukunft ohne einander auskommen zu müssen unerträglich. Gleich werden Pläne geschmiedet, wie sie ein Trennung verhindern können. Aber das Versteck, das Laura für Sofie findet, wird von Tommy sofort entdeckt. Traurig bittet Laura ihren Stern um Hilfe. Und wie immer kann sie sich auf ihn verlassen. Als sie von Papa liebevoll getröstet wird, setzt der sich mit Sofies Mutter in Verbindung und findet heraus, dass Sofies neues Zuhause gleich um die Ecke liegt.
Laura findet an ihrem Fahrrad ein rotes Herz. Für Sofie ist klar, das ist eine Liebeserklärung von einem ihrer Freunde. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, ob Max, Paul oder Fabian der heimliche Verehrer ist. Sofie weiß, woran man das prüft: Wer macht Laura Geschenke, wer tröstet sie, wenn ihr etwas weh tut und wer wird rot, wenn sie ihm in die Augen schaut? Leider scheint der Gesuchte nicht unter den Dreien zu sein. Als Harry Laura aber Nachmittag in eine böse Brennnesselfalle lockt, stehen alle Jungen bereit, um ihre Freundin zu retten. Beglückt kann Laura am Abend ihrem Stern erzählen, dass sie unter ihren Freunden zwar keinen Verehrer, dafür aber richtig gute Beschützer gefunden hat.
Um ihrer Oma eine Safari-Reise nach Afrika zum Geburtstag schenken zu können, schicken Laura und Tommy heimlich die Karte mit dem Lösungswort von Omas Preisrätsel ab. Nun warten sie täglich auf den Hauptgewinn. Voller Vorfreude malen sie für die Oma wilde Tiere und auch ein Bild von der ganzen Familie, damit sie in Afrika kein Heimweh bekommt. Am Abend vor Omas Geburtstag hat Laura immer noch keine Post erhalten, deshalb bittet sie ihren Stern zu helfen. Tatsächlich trifft in letzter Sekunde die ersehnte Post ein. Erwartungsvoll schauen die Kinder zu ,wie die Oma ihr Geschenk auspackt. Aber wieso ist das gar keine Safari-Reise?
Obwohl es nicht wahr ist, hat Laura im Kindergarten behauptet, ein Haustier zu besitzen. Nun soll sie wie alle anderen ein Foto von ihrem Tier mitbringen. Zunächst versucht sie zusammen mit Tommy ein Ei auszubrüten, damit sie das Küken vorzeigen kann. Als dieser Versuch scheitert, wendet sie sich an ihren Stern und hofft, am nächsten Tag auf dem Biohof ein wirklich befruchtetes Ei kaufen zu können. Zu ihrer Überraschung legt ihr jedoch der Bauer dort ein junges Ferkel in den Arm .Begeistert übernimmt Laura die Patenschaft für das kleine Schwein. Sie nennt es Lotte und weiß, dass der Stern ihr wieder geholfen hat.
Laura und ihre Freunde entdecken einen Igel im Hof. Weil Laura ihn zu erst gesehen hat, hält sie sich für die Besitzerin und will ihn mit nach Hause nehmen. Max und Pauline machen das Laura jedoch streitig. Deshalb wird vereinbart: Wer am besten für ihn sorgen kann ,soll ihn bekommen. Jeder legt sich ins Zeug. Obwohl Laura das gar nicht darf, stört sie Mama beim Cello-Üben, um möglichst schnell herauszubekommen, was Igel fressen und zum Leben brauchen. In dem plötzlichen Trubel büchst der Igel aus und ist nirgends mehr zu sehen. Mit Hilfe des Sterns findet Laura ihn ein zweites Mal. Das überzeugt die anderen. Laura kann den Igel haben.Aber dann stellt sich heraus, dass ein Leben im Haus dem Igel schaden würde. Schweren Herzens entscheidet sich Laura ,den Igel wieder frei zu lassen.
Laura und Sofie finden Harry ausgerechnet in ihrer geheimen Höhle. Unter Tränen scheucht er sie gereizt weg und verlangt, dass sie auf keinen Fall sein Versteck verraten. Laura und Sofie haben den Verdacht, dass Harry von zu Hause weggelaufen ist, weil seine Eltern sich scheiden lassen wollen. Sie wollen ihm gerne helfen. Als Harrys Eltern ihn abends aufgeregt suchen, will Laura ihr Versprechen halten, Harry nicht zu verraten, aber auch dafür sorgen, dass die Eltern ihn finden. Mit Hilfe des Sterns kommt sie auf die Idee, Fiffi als Schnüffelhund dafür einzusetzen.
Laura hat sich in der Musikschule für ein Solovorspiel gemeldet. Weil sie nicht genug auf ihrer Flöte geübt hat, kann sie das Stück noch nicht und das am Abend vor dem Auftritt. Vor Aufregung wird ihr ganz heiß und die Eltern haben den Eindruck, dass sie krank wird. Das erscheint ihr als die Lösung des Problems: wegen Krankheit muss ihr Auftritt ausfallen. Am nächsten Tag stöhnt sie, dass es ihr gar nicht gut gehe. Tommy umsorgt zwar seine Schwester sehr liebevoll, aber Laura darf zum Spielen nicht raus und deshalb ist ihr bald schrecklich langweilig. Erst als sie ihren Stern einweiht, kommt ihr die Idee, sich die Zeit mit Flöte üben zu vertreiben und auf einmal beherrscht sie das Stück. Ist das Vorspiel schon abgesagt oder kann sie doch noch auftreten?
Oksana aus Russland ist neu im Kindergarten. Die Erzieherin bittet Laura, sich ein bisschen um Oksana zu kümmern. Laura übernimmt diese Aufgabe mit so großem Eifer, dass Sofie sich ausgeschlossen fühlt. Nur lustlos erklärt sie sich zum gemeinsamen Versteckspielen bereit. Da muss sie wieder mit ansehen, wie Oksana und Laura zusammen in einem Versteck hocken und lachen. Zu allem Unglück hat sie auch noch ihre neue Haarspange im Hof verloren. Sofie zieht enttäuscht ab. Erst jetzt merkt Laura, was mit Sofie los ist. Es tut ihr leid. Zusammen mit ihrem Stern findet sie einen Weg, Sofie zu zeigen, wie wichtig sie ihr ist.