Marga Laible hat mit dem 150-jährigen Jubiläum der kleinen Familienbäckerei Laible alle Hände voll zu tun. Ihr Mann, der schwäbische Bäckermeister Walter Laible, gerät unterdessen heftig mit dem zugereisten Hamburger Manfred Frisch aneinander. Dabei ahnt er noch nicht, dass dieser Konflikt bald nicht mehr nur privater Natur sein wird. Der junge Bäcker Florian Laible gesteht seinem Opa Ernst, dass er den Traum vom Auswandern wahr machen und seinen Heimatort Schafferdingen verlassen möchte. Wie werden seine Eltern die Nachricht, dass ihr Sohn den Familienbetrieb nicht weiterführen wird, aufnehmen? Und dann läuft dem jungen Bäckermeister auch noch die hübsche Fabrikantentocher Ina Frisch über den Weg. Margas beste Freundin Uschi Stammer lässt sich auf ein nicht ganz sauberes Geschäft mit dem Schafferdinger Bürgermeister Karl Pfleiderer ein – und nimmt dabei in Kauf, dass sie damit ihrer besten Freundin schadet.
Bäckermeister Walter Laible ist fassungslos. Er erfährt, dass sein neuer Erzfeind Manfred Frisch nicht nur Eigentümer des Backwarenherstellers Frisch AG in Schafferdingen ist, sondern, dass er – entgegen den Zusicherungen von Bürgermeister Karl Pfleiderer – neben der kleinen Familienbäckerei Laible eine seiner Discountfilialen aufmacht. Für Walter und Marga beginnt damit der harte Kampf ums Überleben und um den Erhalt der kleinen Familienbäckerei. Florian Laible erfährt, dass seine neue Bekanntschaft Ina die Tochter des übermächtigen Konkurrenzunternehmens ist. Das sind keine guten Aussichten für die aufkeimendende Beziehung. Und dann bekommt sein bester Freund Christian Stammer auch noch ein verlockendes Angebot der Frisch AG. Marga Laible stellt ihre beste Freundin Uschi zur Rede und will wissen, ob sie als Gemeinderätin für oder gegen den Einzug der Discountbäckerei in das gemeindeeigene Gebäude am Marktplatz gestimmt hat. Manfred Frisch hingegen ist kampfeslustig und hetzt seinem unbedeutenden, aber hartnäckigen Konkurrenten Walter Laible die Lebensmittelkontrolle auf den Hals.
Maria Röcker, die attraktive Filialleiterin der ortsansässigen Bank, bringt Manfred Frisch auf eine Idee: Walter Laible fehlen seit der Renovierung der kleinen Bäckerei und der Erweiterung der Kaffeeecke die gesetzlich vorgeschriebenen Kundenparkplätze. Diese soll Walter nun vorweisen oder eine saftige Befreiungsgebühr entrichten. Dafür fehlt ihm aber das Geld. Florian erfährt, dass sein bester Freund Christian bei der Konkurrenz angeheuert hat. Doch das waren noch nicht alle schlechten Nachrichten. Um sich wieder mit ihrer besten Freundin Marga zu versöhnen, macht sich Uschi Stammer daran, ihren Fehler bei der Gemeinderatsabstimmung zugunsten der Discountfiliale wieder gut zu machen.
Ina entwirft ein Marketing-Konzept für ihren Vater. Zu ihrer Enttäuschung hält Manfred Frisch jedoch nichts davon, die Mühle des alten Müllers Hermann Häberle zu retten. Auch die Beziehung mit Florian läuft alles andere als optimal. Die Sonntagsöffnungszeiten und der enorme Preisdruck der Konkurrenz setzen Walter Laible unter Zugzwang: Soll er auch sonntags und damit sieben Tage die Woche öffnen? Seine Frau Marga ist strikt dagegen und stellt ihn vor eine schwere Entscheidung. Zum großen Entsetzen des Stammtisches will Wirtin Gertrud Glöckle für ihren großen Auftritt bei der Sonnwendfeier proben. Opa Ernst hat eine Idee, wie sie sich davor retten können.
Walter möchte seinem Konkurrenten ein Schnippchen schlagen, indem er künftig weitgehend auf Aufbackware setzt. Allerdings hätte Walter wieder einmal besser seine Familie in seine Pläne einbezogen, denn vor allem seine Frau Marga ist von dem Alleingang ihres Mannes wenig begeistert. Walter erfährt, dass sein Konkurrent Manfred Frisch den Auftrag zur Belieferung der Sonnwendfeier vom Bürgermeister bekommen hat. Für Walter ein herber Schlag, denn nur mit dem fest eingeplanten Verkaufserlös der Feier kann der Bäckermeister die fällige Vertragsabschlussgebühr mit seinem neuen Partner NeoBack zahlen. Beim jährlich stattfindenden Berufsorientierungstag im Ort nähert sich Ina Florian wieder an.
Eine unvorhergesehene Entwicklung bei Walters Zulieferer NeoBack beschert dem Bäckermeister und der Bäckerei Laible eine neuerliche Katastrophe. Es sieht danach aus, als hätten die Laibles den Kampf gegen die übermächtige Frisch AG verloren. Damit nicht genug: Walter muss zur Erlangung eines lukrativen Auftrags in einem Wettrennen gegen seinen schärfsten Konkurrenten Manfred Frisch antreten. Allerdings scheinen die Bedingungen des Auftraggebers aufgrund der neuen Infrastruktur der kleinen Bäckerei nun so gut wie unerfüllbar. Walter benötigt die Hilfe aller Familienmitglieder, um überhaupt eine Chance gegen seinen übermächtigen Gegner zu haben. Bankerin Maria Röcker zettelt eine Intrige an, aufgrund derer Ina die Beziehung zu dem attraktiven Bäckersohn abbricht und Schafferdingen den Rücken kehren will. Zum Glück greift Opa Ernst ein. Jetzt muss Florian an zwei Fronten kämpfen: für die Bäckerei und die Liebe.
Kaum hat Florian Laible den elterlichen Betrieb übernommen, prallen bereits die unterschiedlichen „Backwelten“ aufeinander: Walter, der scheidende Chef der Familienbäckerei Laible, ist mit den Visionen seines Sohnes und Nachfolgers im Betrieb alles andere als einverstanden. Er hält wenig von Florians Idee, in Schafferdingen Gourmetbackwaren anzubieten. Doch Florians exklusives Backwarensortiment beschert ihm einen gewinnversprechenden Kunden. Doch dann macht Florian eine Entdeckung, die für das Verhältnis zu seinem Vater nicht folgenlos bleibt. Parallel schmiedet Industriebäcker Manfred Frisch weiter Pläne und Intrigen, wie er der Konkurrenz schaden kann und will überdies einen Keil zwischen seine Tochter Ina und den smarten Dorfbäcker Florian Laible treiben. Mit der Ankunft seiner ältesten Tochter Lena erhält Manfred willkommene Unterstützung im Kampf Laible gegen Frisch. Im Wetteifern um die Belieferung von Inas Abiball scheint er auch prompt als Sieger hervorzugehen – bis Florians bester Freund Christian Stammer und weitere Angestellte der Frisch AG Manfred einen Strich durch die Rechnung machen. Auch die anderen Schafferdinger haben mit ihren Alltäglichkeiten zu tun: Glöcklewirtin Gertrud macht sich auf die Suche nach einem Mann fürs Leben, während dem Stammtisch seit Müller Häberles Wiedereintritt ins Berufsleben der dritte Mann zum Skat fehlt.
Ein Streik in Manfreds Fabrik und die geschlossene Filiale bedingen, dass bei den Laibles die Kunden trotz der hohen Preise von Florians Gourmetbackwaren Schlange stehen. Aufgrund der guten Geschäftsaussichten hat Florian ein offenes Ohr für Lena Frischs Modernisierungsvorschläge und investiert kräftig in seine Bäckerei. Dabei weiß er nicht, dass ihm seine Eltern die finanziellen Probleme der Bäckerei verheimlichen. Florians Höhenflug erhält einen Dämpfer, als er erfährt, dass der Streik in der Frisch AG beendet ist und der Großbäcker nun ebenfalls exklusive Backwaren anbietet. Walter Laible fühlt sich nun in seiner Kritik gegenüber den Plänen seines Sohnes bestätigt und hat überdies immer mehr an der Beziehung seines Sohnes zu Konkurrententochter Ina auszusetzen…
Ina ist überzeugt, dass sich Florian hinter ihrem Rücken heimlich an ihre Schwester heranmacht. Manfred Frisch unterbreitet dem gekündigten Walter Laible ein „unmoralisches“ Angebot, das diesen in einen Loyalitätskonflikt bringt. Auch an anderer Front arbeitet der Großbäcker daran, seinem kleinen Konkurrenten Florian Laible zu schaden, wo er kann und manipuliert einen Auftrag seines Konkurrenten. Zum Glück bleibt Florian noch Edelgastronom Ludwig Zöller als Kunde – doch auch hier lässt die Katastrohe nicht lange auf sich warten: Ein Rohstoffengpass in der Häberlesmühle bringt Florian in ernste Lieferschwierigkeiten.
Großbäcker Frisch sieht in einem Backwettbewerb des Rompfinger Generalanzeigers die Chance, seinen kleinen Konkurrenten eine weitere Niederlage zu verpassen. Doch Florian Laible möchte sich von Frisch nicht provozieren lassen. Unangenehme Entwicklungen zwingen Florian jedoch, an dem ungleichen Duell teilzunehmen und gegen den überlegenen Konkurrenten anzutreten. Wieder einmal muss der kleine Bäcker mit Cleverness und Bauernschläue gegen den übermächtigen Gegner anbacken. Und dann beschert ein Freundschaftsdienst Florian einen folgenreichen Streit mit Ina. Und Walter gelangt an eine brisante Information, mit der er seinen Sohn vor der erpresserischen Intrige von Manfred Frisch und Bankerin Röcker schützen könnte…
Walter kennt nun die Wahrheit über Florians Existenzgründerdarlehen und will Maria Röcker zwingen, von der Rückforderung abzusehen. Doch Manfred Frisch schafft es gekonnt, Florian für sich und gegen seinen Vater einzunehmen. Als Florian dann auch noch erfährt, dass seine Freundin Ina die ganze Zeit über die Intrige Bescheid gewusst hat, ist sein Vertrauen in die Beziehung dahin. Lena sorgt zusätzlich dafür, dass nicht nur die Kluft zwischen Florian und Ina immer größer wird, sondern auch die zwischen dem Nachwuchsbäckermeister und seinem einst besten Freund Christian. Eine Erzählung aus Opa Ernsts Vergangenheit bringt Florian auf eine einfache, aber geniale Idee für ein neues Produkt. Unter strengster Geheimhaltung macht sich Florian an die Umsetzung seiner Idee. Walter möchte seinem Sohn helfen und ahnt nicht, dass er damit seinem Erzfeind in die Hände spielt.
In Schafferdingen steht die alljährliche Dorfhocketse vor der Tür, in deren Rahmen Florian eigentlich seine geheime Neukreation präsentieren wollte. Doch Manfred Frisch macht seinem Konkurrent einen Strich durch die Rechnung und scheint den endgültigen Sieg über die Laibles davon zutragen. Marga Laible ist gezwungen, in das Geschehen einzugreifen, das den Traditionsbetrieb und ihre Familie zu zerstören droht. Bürgermeister Karl Pfleiderer und Pfarrer Theo Bächle werden ebenfalls tiefer in die Geschichte hineingezogen, als ihnen lieb ist. In Schafferdingen bricht die Stunde der Wahrheit an und stellt Väter, Geschwister, Freunde und besonders Liebende vor große Herausforderungen.
Endlich ist es dem zugezogenen Discount-Backwaren-Fabrikant Manfred Frisch gelungen: Er den Traditionsbäcker Walter Laible aus dessen Wohnort, dem beschaulichen Schafferdingen in Baden-Württemberg, vertrieben.Doch das Lachen bleibt dem Großindustriellen aus Hamburg bald im Munde stecken. Denn gerade auf dem Höhepunkt des Erfolges funkt ein anderer Kontrahent dazwischen – sein Vater.